Kleinkunst  Straßentheater  Kabarett  Variete  Circus
        Agenturen  Wettbewerbe  Comedy  Galas  Festivals

 
 
 
Suche im Trottoir

Kategorien Alle Jahrgänge

Ausschreibung,Wettbewerbe

Meist gelesen
Statistik
  • Kategorien: 66
  • Artikel: 3588
  • Artikel von: Thomas Hahn

    Rubrik :: Szenen Regionen :: Frankreich

    Hip-Hop ist Kunst, ist Identität, ist chic

    Einzigartig. Frankreichs Hip-Hop-Szene dürfte weltweit die reichhaltigste und künstlerisch am weitesten entwickelte sein. Hinter dieser Feststellung steckt kein Pariser Chauvinismus, sondern der schnöde Mammon. Die B-Boys des Landes profitieren einfach davon, dass hier die Institution eine Menge Geld investiert, um erstens dem Land ein kulturelles Aushängeschild zu verschaffen und zweitens die Bewegung mit zeitgenössischem Tanz und sogar der Pariser Oper zu verkuppeln, sodass die Tänzer ihren Blick mehr auf die Fleischtöpfe der choreografischen Zentren richten als auf die sich verschärfende so... [weiter lesen]

    15.03.2010 - Szenen Regionen | Frankreich

    Im Osten Schamanen

    Da wimmelte es also von schwarzhaarigen, asiatischen Gesichtern in den Strassen und auf den Plätzen von Périgueux, wurden die Organisatoren mit fremden Bräuchen und Anforderungen konfrontiert und Mimos erlebte seine exotischste Ausgabe aller Zeiten. Eindrucksvolle Walkacts wie bei Arrache-Pied-France, die als lebende Bäume und grünliche Heuschrecken durch die Straßen zogen bis zu den Clown- und Mimen-Akrobaten A & O waren alle Genres vertreten. Auch zwei Kompanien aus Südkorea waren diesmal zu Gast in der südwest-französischen Metropole der Bewegungskunst. In deren Windschatten kamen auch südk... [weiter lesen]

    15.03.2001 - Szenen Regionen | Frankreich

    Rubrik :: Themen-Fokus :: Circus

    In der Manege… (…muss die Freiheit wohl grenzenlos sein…)

    L’Année du cirque in Frankreich ist beendet und man zieht Bilanz, jongliert mit Zahlen dass einem schwindelig wird. Knapp über 2 Mio. Euro flossen 2002 an 35 Kompanien, dazu noch 0 .6 Mio. Euro für 32 Kreationen und es gab noch weitere Töpfe. Dennoch fühlten viele sich ausgeschlossen, darunter Pioniere des Genres, die heute gebeten werden, sich alleine über Wasser zu halten. 150 Kompanien waren auf Tournee, darunter 50 die als traditionell eingestuft werden. Vorrang geniessen Talentförderung und eine Form der Lehre, die dem offenen, individualisierten Ausildungssystem des zeitgenössische... [weiter lesen]

    15.03.2003 - Themen-Fokus | Circus

    Intelligenztest bestanden

    Es soll Leute geben, und manche davon bekleiden hohe Positionen im Kulturzirkus, die immer noch glauben, Artisten hätten ihr Gehirn in die Muskelpartien verpflanzt. Dabei ist die Recherche der Artisten seit langem eine der fruchtbarsten Triebkräfte der Erneuerung im Kunstbetrieb. Hier ein paar Beispiele. „Entre Chien et Loup“: Zwischen Hund und Wolf. Die Stunde der Dämmerung zwischen wachen und träumen. Wo man nicht weiß, ob man es mit Tieren oder Fabelwesen zu tun hat. Die Kompanie Pochéros schafft in ihrem neuen Stück im Rahmen des Festivals Paris Quartier d’été genau jene ... [weiter lesen]

    15.09.2004 - Themen-Fokus | Circus

    Rubrik :: Szenen Regionen :: Frankreich

    Jenseits aller Disziplin...en!

    Es tut sich viel zwischen Tanz, Mime und Theater. Die Grenzen fallen, die Genres sind oft vermischt oder völlig undefinierbar. Und alle Künstler auf dem Grat der Disziplinen, die schon in Frankreich und Deutschland auftraten, berichten davon, wie sie sich in Deutschland wesentlich besser angenommen fühlen. Die französische Szene denkt vornehmlich in Schubladen und theoretischen Definitionen. Dass nun ausgerechnet hier so viel transdisziplinär gearbeitet wird, liegt zum einen natürlich daran, dass Künstler eben weiter denken, fühlen und handeln als Funktionäre, aber auch an der großen Dichte de... [weiter lesen]

    15.06.2006 - Szenen Regionen | Frankreich

    Jongleure der Identität

    Bin ich Mann, bin ich Frau? Ob femme à barbe oder transsexuell, sie spielen mit der Definition der Geschlechter und gehen neue Wege in Cabaret, Musical und Performance. Und sie haben ihre Wurzeln im Zirkus oder in der Straßenkunst, angefangen bei Jeanne Mordoj. Deren „Eloge du poil“ (Loblied auf die Körperhaare) ist nur oberhalb des Halses eine haarige Angelegenheit. Da nämlich klebt sich Mordoj eine Art Kapitänsbart ins Gesicht. Den entdecken wir aber erst später, denn am Anfang der Aufführung sieht man sie von hinten, den Kopf verhüllt und orientalisch-sinnlich anmutend. Umso ver... [weiter lesen]

    15.09.2009 - Szenen Regionen | Frankreich

    Rubrik :: Themen-Fokus :: Strassentheater

    Körper, Virtuosen, schweres Material

      Wo sind die großen Tribünen geblieben, auf denen Hunderte von Zuschauern Platz fanden? Dass es immer weniger Aufführungen großen Formats mit schweren Installationen gibt, hat seine Gründe in gestiegenen Kosten und verschärften Vorschriften. Es gibt aber doch interessante Beispiele für Aufführungen, denen schweres Material ein besonderes Prickeln verleiht. Andere haben Wege gefunden, den materiellen Zwängen zu entkommen und neue Freiheiten zu erobern. Der Hit der Saison war ... ein Bagger! Der Choreograf Dominique Boivin stellt seinem besten Tänzer, Philippe Priasso, einen Schaufelbagger zur ... [weiter lesen]

    15.03.2008 - Themen-Fokus | Strassentheater

    Rubrik :: Szenen Regionen :: Frankreich

    Kreolische Spezialitäten

    Ganz „typisch französisch“ ist eine Szene, die außerhalb des Landes kaum einmal Beachtung findet, aber eben doch in keinem anderen Land so existieren könnte. Gemeint ist ein besonders lebhaftes, feuriges Tanztheater, sehr modern in seiner Ausdrucksweise, aber doch ein Erbe der kreolischen Tradition der Karibik. Und immer ist Live-Musik dabei, Humor und viel Spaß für Zuschauer jeden Alters, von vier bis hundertvier. Was diese kreolischen Choreografinnen gemeinsam haben, ist denn auch das Bewusstsein, ihre Stücke eventuell unter spartanischen Bedingungen aufführen zu müssen und zu wo... [weiter lesen]

    15.03.2009 - Szenen Regionen | Frankreich

    Leben wie Clown in Frankreich

    Wem die Nase (weg-) läuft. Bitte, nehmen Sie es nicht zu ernst, wenn ich behaupte, dass Frankreich auch in Sachen Clowns die Nase vorn hat! Will ich etwa bestreiten, dass die klassische rote Nase, außer bei Wein trinkenden Bauern, im Land des Pierrots längst zur Mottenkugel abgestiegen ist? Mitnichten! Wenn schon Nase, dann mindestens blau oder schwarz oder als spitzes Hütchen getragen. Wie auch immer, der sprunghafte Anstieg der Clownseiten in TROTTOIR entfacht den naseweisen Wunsch zu beschreiben, was ‘Leben wie Grock in Frankreich’ heute bedeutet. Wie heißt die Top-Kompanie des ... [weiter lesen]

    15.06.2004 - Szenen Regionen | Frankreich

    Rubrik :: Themen-Fokus :: Strassentheater

    Mehr als nur zuschauen

    Strassentheater ist, mehr als jede andere Kunstform, angewiesen auf direkten Austausch mit der eigenen Bevölkerung. Die entwickelt oft genug den Komplex vor der Kultur, selbst wenn diese sich im öffentlichen Raum und ohne Eintrittsgeld darbietet. Politiker, die Festivals finanzieren, verlangen oft konkreten Imagegewinn als Gegenleistung, und das nicht nur dort, wo Festivals neu entstehen. Künstlerisch unabhängig agieren, nicht zum Festspielbetrieb verkommen und die Bindung mit der Bevölkerung unter Beweis stellen. Wie lassen sich diese Erwartungen erfüllen und miteinander vereinbaren? René Mar... [weiter lesen]

    15.06.2003 - Themen-Fokus | Strassentheater

    Rubrik :: Szenen Regionen :: Frankreich

    Mimen im Zeichen der Globalisierung

    Nie zuvor war Mimos so international wie in diesem Jahr. Beinahe fünfzehn Länder waren vertreten. Aus diesem Jet-set-Angebot folgen in dieser Ausgabe Theater und Performance nachdem ich im letzten Trottoir mit Japan und Butoh begonnen hatte. Frauenbilder Aus den Niederlanden die kleine Kompanie von Judith Nab, Théâtre Espace. Ihr «Twilight» ist eine Mischung aus Illusions-, Schatten- und Körpertheater, ein Anflug von Philippe Genty im Kleinformat. Judith setzt auch Sampling von Filmdialogen ein, um Fantasien in der Grauzone des Halbschlafes zu erkunden. Das Design ist en vogue. Text, Musik (el... [weiter lesen]

    15.12.2001 - Szenen Regionen | Frankreich

    Mimos '98 - Hommage an Etienne Decroux

    Weder Possenreißer noch trommelnder Hochseilkabarettist, sondern hundertjährig. Das wäre er heute, hätte ihn nicht 1991 in medialer Versenkung das Zeitlose gesegnet. Etienne Decroux, geboren 1898, verhalf der Artikulation des Körpers zu ihrer eigenen Grammatik, entwickelte Theorie und Praxis des "Mime corporel". Das geschah weder auf der Straße noch im Caf'Conc', sondern es begann im heimischen Wohnzimmer. Angestiftet wurde Decroux in den 20er Jahren in der Theaterschule von Jacques Copeau, dem Leiter des Théâtre du Vieux Colombier. Wörtlich genommen, Körperkunst aus dem Taubenschlag. Welch gr... [weiter lesen]

    15.12.1998 - Szenen Regionen | Frankreich

    Mimos 2000 : Träume auf Stelzen

    Peter Bu verlegte in diesem Jahr einen größeren Teil seines « Mimos – Festival international du mime actuel » in die Straße. So wollten es die lokalen Geldgeber und das Ergebnis konnte sich sehen und zum Teil auch betasten lassen. Es gab wunderbare Gelegenheiten für das Publikum, mit Kompanien zu improvisieren. Spaß beim Spiel mit Klein und Dick Zum Beispiel mit den Padox, einem Typus der Marionette, der von einem Schauspieler bewohnt wird. Ein Padox ist daher lebensgroß und unnatürlich korpulent. Der Köpf ist kahl, die runzelige Oberfläche erinnert an Walnüsse oder Hirnmasse. Androgyn m... [weiter lesen]

    15.12.2000 - Szenen Regionen | Frankreich

    Mimos 2001 - im Zeichen Nippons und des Labyrinths…

    War Mimos im letzten Jahr das Dorado der Koreaner, so lud Peter Bu zu Mimos 2001 jede Menge Japaner nach Périgueux. Eine Art Festival im Festival mit verschiedensten Facetten des Butoh, im In und sogar im Off. Ein alter Bekannter auf Mimos ist Gyohei Zaitsu, der vor Jahren sozusagen über Mimos nach Frankreich kam. Seit zwei Jahren zeichnet sich ab, dass er schon bald einer der führenden Butoh-Mimen sein kann. Seine Performance „Etre-là" (Da-sein) ist der radikalste und asketischste Butoh nach Masaki Iwana (von dem Gyohei stark beeinflusst ist). In diesem Solo windet er seinen Körper in m... [weiter lesen]

    15.09.2001 - Szenen Regionen | Frankreich

    Mimos 2004

    Ein kleiner Ausblick auf das Festival vom 2.–8. August in Périgueux. Im ersten Jahr einer Standortbestimmung unter der neuen Festivalleitung sind eindeutig Berührungsängste mit Choreografen, Zirkus und Videokunst gefallen. Einzug hält die Recherche der inclassables: Jean-Baptiste André (TROTTOIR 41, S. 53), das groteske Tanztheater von Laura Scozzi, die chorégraphie burlesque der Kata Compagnie, Tanz auf Tatamis von Takesi Yazaki/ Arrow Dance, Straßentanz von Koen Augustijnen mit Stalker aus Australien, Kurioses am Trampolin mit Marthurin Bolze (s. Circus in diesem Heft) oder die Körperi... [weiter lesen]

    15.06.2004 - Szenen Regionen | Frankreich

    Mimos am Scheideweg

    Mimos sucht einen neuen Weg. Im ersten Jahr nach der Ablösung von Peter Bu präsentierte sich das Festival international du mime moderne künstlerisch heterogener als gewohnt. In dem von Etienne Bonduelle eher kurzfristig gezimmerten Programm gab es afrikanischen Tanz, wirbelnde Derwische, Puppen- und Figurentheater. Und natürlich die für Mimos typische visuelle Körperkunst. Im Grunde hielten sich die Kompanien im Off strenger an das Konzept als das In. Ein bemerkenswerter Erfolg der Programmpolitik und des Festivalmanagements der letzten Jahre. Was also bot Mimos im Jahr des Übergangs? Auffalle... [weiter lesen]

    15.12.2003 - Szenen Regionen | Frankreich

    Mimos ’99 : Wenn der Körper mit der Wahrheit…

    In der Wahrheit des Körpers reflektiert sich die Wahrheit der Anderen. Der nackte Körper des Anderen zeigt mir meine (soziale) Wahrheit auf. Und genau das erwarten wir vom Theater, sagt Denise Boulanger vom Théâtre Omnibus aus Montreal : daß der Künstler unsere eigenen Erfahrungen widerspiegelt und uns mit ihnen konfrontiert. Da wurde auf einem der zahllosen Sommerfestivals ein Akteur der Compagnie L’Arbre à Nomades von der Polizei eingesackt, weil es die Regie so fügt daß er zu Beginn der Aufführung « U.P.H. » (siehe Trottoir Nr 24, S. 42) nackt dasteht. Woraufhin die Compagnie in der S... [weiter lesen]

    15.12.1999 - Szenen Regionen | Frankreich

    Rubrik :: Themen-Fokus :: Circus

    Mit Regisseuren und Choreografen

    Wieder einmal sind große Namen des nouveau cirque mit neuen Stücken auf dem Markt. Archaos, Les Arts Sauts, Cahin Caha. Und was versuchen sie nicht alles, um sich zu erneuern: Lassen sich von den Metamorphosen des Ovid oder von Grimms Märchen inspirieren. Bauen bombastische Gerüste unter einer Mondkuppel, erklettern instabile Wände, philosophisch verbrämt. Sie holen Star-Regisseure und -Choreografen aus Italien, Portugal, New York, Brüssel ... Ob sie mit einem bisher erfolgreichen Stil völlig brechen, ihn verwässern oder beibehalten, man sieht im Ergebnis sofort, ob eine Truppe wahre Recherche... [weiter lesen]

    15.06.2004 - Themen-Fokus | Circus

    Rubrik :: Bücher | CDs | Software :: CD

    Mozart in Egypt 2

    Hughes de Courson hat, wie man in Frankreich sagt, „andere Katzen auszupeitschen“ als das Mozartjahr. Es wird ihn auch niemand offiziell nach Salzburg einladen. Ihm soll’s egal sein, denn Ägypten liegt ihm näher, vor allem in Sachen Mozart. So mancher mag schon von „Mozart in Egypt“ gehört haben. Im letzten Jahr erschien die zweite CD von de Courson und die Begegnung von Symphonieorchester und arabischem Orchester, von Wiener und ägyptischer Klassik strebt auf „Mozart l’égyptien 2“ zu den Sternen (www.virginclassics.com). Man kann also guten Gewi... [weiter lesen]

    15.06.2006 - Bücher | CDs | Software | CD

    Rubrik :: Themen-Fokus :: Circus

    Musik, Musik, Musik ...

    Eine Zirkusschule aus Kambodscha ist einer der Abräumer der Saison. Phare Ponleu Selpak Cirk heißt ein Projekt, das mit französischer Hilfe (Collectif clowns d’ailleurs et d’ici) Kindern, die aus Flüchtlingslagern in Thailand in ihre kambodschanische Heimat zurückkehren, eine umfassende Ausbildung bietet, die auch Zirkuskünste und Kunstgeschichte enthält. Ein Rettungsanker für inzwischen achthundert oft elternlose Kinder, die sonst keine Schulausbildung bekämen (Lehrer in öffentlichen Schulen verlangen unter der Hand Tagesgeld, ohne das sie selbst nicht überleben könnten) und für K... [weiter lesen]

    15.12.2005 - Themen-Fokus | Circus
    Vorwärts Ergebnis 41 bis 60 von 82  Seite: 1 2 3 4 5 Vorwärts



    Copyright © 2008 Quibo e.K.
    Alle hier erwähnten Produkt- und Firmennamen sind Marken der jeweiligen Eigentümer. Trottoir-online ist ein Online-Magazin für Kleinkunst - redaktionell aufbereitete Themenbereiche: Variete, Kabarett, Circus, Comedy, Straßentheater mit Agentur-News und Terminen von Festivals, Premieren, Wettbewerben und Ausschreibungen, Workshops und Weiterbildung.