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    Deutscher Kleinkunstpreis 2003

    Den Deutschen Kleinkunstpreis 2003 erhalten der Kabarettist Arnulf Rating, die Sängerin Nessi Tausendschönund der Satiriker Robert Gernhardt sowie der Wiener Kabarettist Severin Groebner (Förderpreis der Stadt Mainz). Mit der Auszeichnung eines ausländischen Kabarettisten für den Deutschen Kleinkunstpreis setzt sich eine Tendenz fort, die in den letzten Jahren bereits zu beobachten war. Die Begründung der Jury: Groebner versteht es virtuos, seine geistreichen Irrwitzigkeiten und intelligenten Hirngespinste zu vielfältig schillernden, überraschungsreichen Kabarett-Kunstwerken zu verdichten. Groebner ist Komiker, Satiriker, Sänger und Schauspieler. Ein markanter Strich in der Kabarett-Landschaft, der mit zügelloser Phantasie abseits ausgetretener Pfade hochwertige Späße erntet. Die Preise sind mit insgesamt 20.000 Euro dotiert, sie werden bei einer Feier am 9.3.2003 in Mainz überreicht.

    Aktualisierte Infos auf der Homepage: Severin Groebner

    Reinheimer Satirelöwen 2002

    Bei der 10. Reinheimer Satirewoche hat Bernd Gieseking den Satirelöwen für satirische Kurzprosa 2002 gewonnen. Die Begründung der Jury: "Gieseking beeindruckte die Jury durch die Bandbreite der von ihm eingesetzten Stilmittel und die selten gewordene Fähigkeit, Kritik knapp und präzise auf den Punkt zu bringen. Neben der Entschiedenheit, mit der er seine Themen verfolgt, würdigt die Jury insbesondere, dass er sich auch auf leisere und dennoch unterhaltsame Töne versteht." In der Sparte Solo-Kabarett erhielten Matthias Brodowy und Kai Magnus Sting den Preis. In der Sparte Kabarettgruppen gewannen Sybille und der kleine Wahnsinnige.


    Deutscher Kabarett-Preis an Urban Priol und Mittwochsfazit

    Der Deutsche Kabarettpreis 2002, dotiert mit 3000 Euro, geht für das Jahr 2002 an den Aschaffenburger Kabarettisten Urban Priol. Mit seiner unverwechselbaren Highspeed-Vernetzung tages- und gesellschaftspolitischer Aktualitäten zu abgründig-unterhaltsamem Kabarett zählt Urban Priol zur Spitzenliga der deutschen Kabarettszene, urteilte die Jury des nürnberger burgtheaters.

    Mit dem Programmpreis des Deutschen Kabarett-Preises 2002 wird in diesem Jahr das Berliner Trio Mittwochsfazitmit Horst Evers, Bov Bjerg und Manfred Maurenbrecher ausgezeichnet. Die drei sich kongenial ergänzenden Individualisten haben als Trendsetter in Deutschland eine einzigartige Mischung aus Leseshow, Musik und Kabarett etabliert.

    Der Deutsche Kabarettpreis 2002 wird am 11.1.2003 in einer öffentlichen Preisverleihung in der Tafelhalle in Nürnberg vergeben. Die Preise werden durch den Vorjahres- Preisträger Frank-Markus Barwasser überreicht. Alle Künstler präsentieren Ausschnitte aus ihren aktuellen Programmen.

    Rheingau Musikpreis an Michael Quast

    Michael Quast erhält den mit 10 000 Euro dotierten Rheingau Musikpreis 2002. Die Jury des Rheingau Musik Festival in Oestrich-Winkel lobte, Quast habe in der Vermittlung von Musik Außergewöhnliches geleistet. Er habe mit Fantasie und Intelligenz neue Wege für das Erleben von Musik erschlossen. Insbesondere habe er das Publikum gelehrt, Musik, Musikleben und Musikbetrieb neu und besser zu verstehen.


    1. Mittelhessischer Einzelkünstlerwettbewerb

    Am 28. und 29. September präsentierte das Kulturmanagement Wiesel Events im Rahmen der Mittelhessenschau 2002 den 1. Mittelhessischen Kleinkunstwettbewerb der Einzelkünstler.

     Frl. Wommy WonderDen 3. Platz (€ 100,--) belegte die schon mehrfach prämierte Martina Schwarzmann aus Überacker, die mit ihrem (schwarzhumorigem) Musikkabarett in bayerischer Mundart und scharfzüngigen Texten die Befindlichkeiten der Landbevölkerung aufs Korn nahm und dabei die groteske Komik belangloser Alltagsszenen karikierte. Bei Ihren erfrischend natürlich vorgetragenen Stücken wie dem „Hennenlied", ausgeschmückt mit kräftigen Gegacker, wie es nur ein echtes Landei beherrscht und dem Stück „Darfs ar bisserl mer sei ..“ bewies

    Sie absolute Treffsicherheit in den Pointen und originellste Einfälle von bezwingender Skurrilität.

    Den 2. Platz (€ 250,--) belegte Nils-F. Müller aus Kassel mit seiner NilyNils-Show; eine zu Musik choreographierte, energiegeladene Keulenjonglage, eine unmöglich erscheinende Manipulation riesiger Bälle und ein atemberaubendes Finale auf einem 3 Meter hohen

    Einrad. Eine mit steigender Spannung päsentierte Show voller Humor und Situationskomik. Hervorzuheben ist insbesondere die vorzügliche Arbeit mit dem Publikum, des in Deutschland Spanien und Italien tätigen Künstlers.

    Den 1.Platz (€ 500,-) sicherte sich der Rocker Moses W. aus Essen, der mit Stromgitarren-Comedy die Recken des Rock und die Monster des Metal zelebrierte. Mit Geschichten aus dem Rocker-Alltag, wie der erste Fahrradunfall, der wunderschönen Kinderzeit bei Oma und

    den morgendlichen Erfahrungen mit dem Kaffeekochen sang und sprach sich der sympathische Rocker aus Essen zum Preisträger des Wettbewerbes. Nach seinem Motto: „Rock hält nicht nur jung, sondern macht auch unsterblich. Schützt aber nicht vor Haarausfall !!!", wird man sicherlich noch einiges von Moses W. zu hören bekommen.


    Kleinkunstpreis für Johann Köhnich

    Die "Große Mathilde 2002" geht an Johann Köhnich. Beim 2. Bad Nauheimer Kleinkunstfestival konnte er sich am 24.08.02 gegen große Konkurrenz durchsetzen und bekam den Publikumspreis "Die Große Mathilde" überreicht. "Die kleine Mathilde 2002" (Jury-Innovations-Preis) ging an Ganzkörpertrommler Andi Steil. Moderiert wurde der Wettbewerb von den Vorjahressiegern "Duo Naseweiss".

    ArtNr:1079   AdNr:1082   

    2002-12-15 | Nr. 37 |





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