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    Jahrgang:1998
    3|1998 - Nr.20
    4|1998 - Nr.21

    Piaf, Brel und Marlene gehen in Berlin nicht unter! Oder doch? Zum letzten Mal stand Maria Bill am 19.09.98 mit Günter Barton im Schlossparktheater als Piaf auf der Bühne. Und sie hat es geschafft, das Publikum zu überzeugen. Ob Evelyn Förster, Eva Other, Isabell Dörfler oder Evi Niessner, alle versuchten sie in den letzten Jahren ihren Durchbruch mit der Piaf. Brel erging es nicht anders. Im Schillertheater hoffte man im Juni 1997 auf den großen Erfolg des ersten eigenen Musicals. Mit Klaus Hofmann als Brel. Jean P. Mokerken, der egozentrische französische Sänger aus Prenzlauer Berg lebte das Original mit allen seinen Exessen in den Cafés und Auftrittsor... [weiter lesen] 15.12.1998 - Szenen Regionen | Berlin
    Jahrtausendfinish   Die Zeiten haben sich rapide geändert. Und sind sich doch erbärmlich gleich geblieben. Vor und nach Kohl derselbe faule Parteiposten-Schacher. Nur die Zeitrechnung hat sich geändert: Nach der Kohl-Ära stehen uns vermutlich ebenso öde Post-Kohl-Jahre ins Haus. Nicht nur den Politikern und den Wählern, die so dumm waren, die Politiker zu wählen. Auch den Kabarettisten. So mancher steht jetzt dümmer da, weil er das Stimmvieh für noch dümmer hielt: Ohne das liebste, kaum zu verfehlende Rundziel für Häme und Parodie ist er doch glatt arbeitslos und aufgeschmissen. Bliebe nur der letzte Kanzler-Ab... [weiter lesen] 15.12.1998 - Szenen Regionen | Hamburg
    50 Jahre parlamentarischer Rat Eine köstliche, alberne und gehaltvolle kabarettistische Revue über parlamentarische Ochsentour, Hammel-sprung, Kühe auf dem Eis und 50 Jahre Grundsgesetz fand im September im Bonner Pantheon statt. "Die Ein-geschworenen von Trizonesien" alias Norbert Alich, Heinrich Pachl, Rainer Pause und Georg Schramm (Andreas Giebel war erkrankt) begannen mit dem Schlußlied der ersten Parlamentarischen Ratssitzung und san-gen herzerweichend "Ich hab mich ergeben mit Herz und Hand, Dir Land voll Lieb und Leben, mein teures Va-terland". Vom Thema Meinungsfreiheit, Pressefreiheit landete Pause in der Rolle de... [weiter lesen] 15.12.1998 - Szenen Regionen | Köln-Bonn
    Südindischer Tempeltanz im Dürener Haus der Stadt Am 10. Oktober folgten ca. 250 Zuschauer gebannt den Ausführungen des Inders Dr. A. Ronald Sequeira, der informativ, verschmitzt und fröhlich den Abend moderierte. Die Tanzgruppe Nataradsch Natya Sangh führte klassische Tänze in Bharata-Natya-Stil auf. Jede Gebärde, jede Bewegung war voller Anmut und Würde und wurde von der indischen Musik getragen. Es fand eine Verschmelzung von Tanz, Schauspiel, Musik und Poesie statt. Dr. Sequeira ist Kultur- und Religionswissenschaftler und arbeitet seit 17 Jahren mit den Tänzerinnen Elisabeth Adenauer und Sigrid Hufschmidt. Liebevolle Bühnengestaltung, wu... [weiter lesen] 15.12.1998 - Szenen Regionen | Köln-Bonn
    Trotz Regen fiel fast nichts ins Wasser - – the best of Nordwest- Da fällt zuallererst Gayle Tufts mit ihrem Bühnenpartner Rainer Bielefeldt auf. Sie ist „absolutely unterwegs“.So heißt nicht nur ihr Programm, sie war es wirklich gleich drei Mal in unserer Gegend: im Taraxum in Leer (29.09.), in der Delmenhorster Villa (30.09.) und im Pumpwerk in Wilhelmshaven(02. 10.). Die amerikanische Wahlberlinerin  und tolle Entertainerin schafft  mit einer atemberaubenden Wandlungsfähigkeit den Spagat zwischen Marlene Dietrich und Liza Minelli, zwischen macho und schwul , nicht nur spielend, sondern ebenso hervorragend auch sin... [weiter lesen] 15.12.1998 - Szenen Regionen | Nordwest
    Kabarett bis man lacht Worüber soll man nun eigentlich noch Kabarett machen. Alles ist gesagt, keiner legt etwas vor und der Zeitgeist lehnt sich zurück. Die Kabaretts haben es freilich nicht leicht und tun sich nicht selten damit schwer. Man plündert den Alltag, das Leben hinter der Wohnungstür. In der Hoffnung, es könnte auch so politisch werden. So ging es im academixer-Programm „Glück im eigenen Saft“ ganz privat zu, das im Frühsommer Premiere hatte. Anke Geißler und Christian Becher spielten nach dem Textbuch von Cornelia Molle öffentlich Partnerschaftsprobleme durch. Und die beiden plauderten drauf... [weiter lesen] 15.12.1998 - Szenen Regionen | Ost
    Kritiken Das Duo Cornelia Niemann und Annemarie Roelofs verlassen in ihren Produktionen immer mal wieder die Trampelpfade des Kabaretts. Die szenische Umsetzung von Georges Perecs ,,Die Gehaltserhöhung"(gesehen im Rotebühlzentrum, Stuttgart) in der Regie von Brigitta Linde beweist, daß das Frauendoppel selbst aus experimenteller Poesie satirische Funken zu schlagen weiß. Mit Aktenkoffer und Kostüm bewaffnet prescht die Niemann aus die Bühne. Für einen Abend wird sie uns als Kursleiterin die Thematik näher bringen wie man seinen Abteilungsleiter um eine Gehaltserhöhung bittet. Der 1982 verstorbene Perec... [weiter lesen] 15.12.1998 - Szenen Regionen | Rhein-Main
    Perlenkette, die Erste Nach mehreren Verzögerungen ist nun endlich das neue Wiesbadener ,,Hinterhaus" eröffnet worden. Durch den Umzug aus  einem baufälligen Lagerraum in eine Villa im Park wurde die Umbenennung in ,,Thalhaus" nötig. Neue Adresse: Nerotal 18, 65193 Wiesbaden. Im EG einer zum Bürohaus umgewidmeten ehemaligen Rheumaklinik, ist das Schmuddelkind nun mit einem attraktiven Bühnenraum (99Plätze), einem schicken Foyer mit Café-Bar, Verwaltungs-, Galerie- und Stauräumen vom Aschenputtel zur Prinzessin aufgestiegen. Die Leitungscrew nahm es bei einem bunten Abend mit Gelassenheit. Die Programmlinie vom Hinte... [weiter lesen] 15.12.1998 - Szenen Regionen | Rhein-Main
    Portrait: Wommy Wonder   Schwäbische Wuchtbrumme Mit Stöckel und Fönfrisur stehen da überwältigende 2,30Meter auf der Bühne. Das hüftschiwngende gestandene Weibsbild im aufgeschlitzen Show-Fummel lautet auf den Namen ,,Fräulein Wommy Wonder". Die Bühnenerscheinung sieht nicht nur aus wie eine Granate, auf ihre Conference sollte eigentlich ein Waffenschein verlangt werden. Stuttgart hat seit 1991 ihre eigene Travestie-Queen. Damals warf sich der 1967 geborene Michael Panzer zum ersten mal in Robe und eroberte sich mit seinem Debüt ,,Traumexpress" die Herzen des Publikums. Das aktuelle Cabaret-Programm lautet ,,...des... [weiter lesen] 15.12.1998 - Szenen Regionen | Südwest
    Premiere von Karl’s Kühne Gassenschau „Stau“ - Zürich, 20.8.98 Seit 14 Jahren sind sie in der Schweiz das Straßentheater-Ensemble schlechthin und jedes neue Stück wird mit Spannung und Vorfreude erwartet. Das international besetzte, 8köpfige Züricher Theaterkollektiv Karl’s Kühne Gassenschau ist bekannt für eine spektakuläre Mixtur aus Comedy, Zeitkritik und Effekten. Doch während die Truppe um Ernesto Graf mit früheren Produktionen auch international gut unterwegs war, hat man sich in letzter Zeit mehr und mehr auf ortsgebundene Großspektakel inklusive Gastrozelt festgelegt. So sahen das letzte Stück „Steinbruch“ mehr als 120.000 Zuscha... [weiter lesen] 15.12.1998 - Szenen Regionen | Schweiz
    Sensationelle Premieren Eigentlich wollte er ja naßforsch losbrettern, der Günther Paal, aber sein neues, titelloses Programm läßt ihm dazu aber schon überhaupt keine Chance. Schlußendlich sieht auch er ein, daß das Nichts in der Anschauung verschiedener Philosophien den einen oder die andere im Publikum überfordern könnte. Also, kurz auf die Delete-Taste gedrückt und die ganze Sache neu angefangen. Nun sitzt der Gunkl - schwarz gekleidet auf schwarzem Sessel an schwarzem Tisch - und hat jede Menge Zeit. Die Ansage, hin und wieder ins naßforsche Programm hinüberzuschauen, was sich dort in der Zwischenzeit ereignet ha... [weiter lesen] 15.12.1998 - Szenen Regionen | Österreich
    Ach, wir Holländer Die holländische Bühne wartet noch auf die ersten Schröder-Witze . Inzwischen stehen die jährliche Wettbewerbe in Groningen (für Studenten) und Rotterdam  bevor. Ihr Korrespondent hat die Ehre in der Maasstadt mit dabei zu sein als Jury-Mitglied. Daß sich auch außerhalb des Theaters viel humorvolles tun kann bewies die bemerkenswerte Ausstellung  Hallo Nachbar!…Dag Buurvrouw! in einem Amsterdamer Universitätsraum: Deutsch-niederlandische Beziehungen im Spiegel der Karikatur. Was vielleicht am meisten überrascht, ist daß die Deutschen unsere Vorurteile nur allzu gut kennen und inzwischen ... [weiter lesen] 15.12.1998 - Szenen Regionen | Niederlande
    Mimos '98 - Hommage an Etienne Decroux Weder Possenreißer noch trommelnder Hochseilkabarettist, sondern hundertjährig. Das wäre er heute, hätte ihn nicht 1991 in medialer Versenkung das Zeitlose gesegnet. Etienne Decroux, geboren 1898, verhalf der Artikulation des Körpers zu ihrer eigenen Grammatik, entwickelte Theorie und Praxis des "Mime corporel". Das geschah weder auf der Straße noch im Caf'Conc', sondern es begann im heimischen Wohnzimmer. Angestiftet wurde Decroux in den 20er Jahren in der Theaterschule von Jacques Copeau, dem Leiter des Théâtre du Vieux Colombier. Wörtlich genommen, Körperkunst aus dem Taubenschlag. Welch gr... [weiter lesen] 15.12.1998 - Szenen Regionen | Frankreich
    Doppelsieg bei St. Ingerter Pfanne Zwei Festivals haben zum Abschluß des Sommers das Publikum noch einmal mit nationalen und internationalen Künstlern begeistert, bevor in der Herbst- und Wintersaison die Region nun mehr den einheimischen und regionalen Künstlern gehört. Natürlich zuerst zu erwähnen: die St. Ingberter Pfanne! Der mit 22.000 DM wohl höchstdotierte Kleinkunstpreis in Deutschland wurde im September zum 14. Mal vergeben. Den Preis teilten sich der Berliner Bodo Wartke mit seinem Programm „Klavierkabarett in Reimkultur“ und der Frankfurter Jo van Nelsen mit seinem Musikkabarett „Kitsch“. Wart... [weiter lesen] 15.12.1998 - Szenen Regionen | Saar
    Kritik: Kabarett Von der Gosse zu den Sternen Das frivole Leben der Elfriede Grimmelwiedisch - Die Callas der Subkultur! Klofrau Elfriede Grimmelwiedisch ist seit fast zwei Jahrzehnten eine der bekanntesten Figuren in der Saarbrücker Fastnachts -Kultur. Mit derbem Witz und in entsprechender Stimmung erntete Ewald Blum mit seiner frivolen Show immer gewaltigen Erfolg. Nun sind Fastnachtsfiguren selten so angelegt, daß sie auch außerhalb der Saison vom Publikum gefeiert werden. Daß das hier trotzdem geschieht hat zwei Gründe: Mit Charlie Bick führt ein bekannter Theatermann Regie und gemeinsam wurden Figur und Programm komplett neu erarbeit... [weiter lesen] 15.12.1998 - Szenen Regionen | Saar
    Stilbrüche Zum 10. Mal ging in diesem Jahr der dreitägige Würzburger Kultur-Jahrmarkt (kurz KuJa) über die Bühne. Während sich die meisten Festivals auf klare Zielgruppen und stilistische Ausrichtung orientieren, spricht der KuJa ein möglichst buntes Publikumsgemisch an. Als jährliche regionale Kulturwerkschau aller Sparten ins Leben gerufen, bezieht dieses Dreitages-Event sein Profil und seinen Reiz durch die extreme Bandbreite der Darbietungen. Stilbrüche im Programmablauf gehören zum Konzept und sind zumindest in ganz Franken zum Markenzeichen geworden: da folgen auf die Reggaeband „Leo’s ... [weiter lesen] 15.12.1998 - Szenen Regionen | Franken



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