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    Jahrgang:2004
    1|2004 - Nr.42
    2|2004 - Nr.43
    3|2004 - Nr.44
    4|2004 - Nr.45

    Berlin: Eine Stadt redet über ein Zelt Helle Aufregung herrscht in Teilen der Berliner Medienlandschaft bei Redaktionsschluss von Trottoir. Im Mittelpunkt steht wieder einmal das Neue Tempodrom, Nachfolgerin des ehemaligen West-Berliner Alternativkulturtempels. Wir erinnern uns: Als der Bundeskanzler sein Amt in den Tiergarten bauen ließ, musste das Zeltgebäude des alten Tempodrom zusammengepackt werden, weil es in der Bannmeile stand. Als Ersatz für den abgerissenen Spielort bekam Tempodrom-Chefin Irene Mössinger eine neue, viel größere Bühne. In der Nähe des Potsdamer Platzes entstand das Neue Tempodrom; ein originelles Betonzelt... [weiter lesen] 15.03.2004 - Szenen Regionen | Berlin
    Aktuelle Kritik: Heiteres Verzweifeln: Stella Helvetia im BKA Bei der Ankündigung ist man sich nicht sicher: Ist Stella Helvetia ein Mann, eine Frau? Schweizerin? Berlinerin? Dann kommt das Wesen auf die Bühne und ist klar ein Er. Aber kein aufgetuffter Transvestit, wie es auf den Berliner Bühnen einige gibt. Eine große und doch zerbrechlich wirkende Gestalt in einer schönen Tracht. Stella Helvetia kommt aus der Schweiz, im wahren Leben betreibt er ein Kleintheater in der Nähe von Zürich, und nach Berlin ist er gekommen, um Chansons zu singen und etwas Artistik zu zeigen. Begleitet wird Stella von den „Taugenichtsen“ – einem hervorragen... [weiter lesen] 15.03.2004 - Szenen Regionen | Berlin
    Szene Hamburg: Wer ist faulöhr? Er ist extrem tranig und hat ebensolche Haare, trägt schlurfend eine alte orangefarbene Trainingsjacke und ein Puschelmikrophon. Zuschauer der NDR-Satiresendung "extra 3" und des ARD-Magazins "Panorama" kennen ihn: Alfons, jenen französischen Fernsehreporter, der mit seiner sehr speziellen Fragetechnik unter den Bürgern auf Hamburgs Straßen ("Wer ist faulöhr - ein Arbeitlosöhr oder ein Ausländöhr?", "Was wären Sie lieböhr - schwul oder ein Politiköhr?") den Unsinn des Umfragewesens ebenso entlarvt wie den Stumpfsinn des Volksempfindens. Das wirkt herrlich naiv und ist doch gruselig hintergründ... [weiter lesen] 15.03.2004 - Szenen Regionen | Hamburg
    Comekratisches Hannover Also wirklich. Startet so ein Plauderzauberer einfach eine Programmreihe am schlechtest besuchten Tag in einem alten Kino in Hannover-Linden, sagt noch nicht mal vorher, wer kommt - und raubt allen anderen die Schau. Der „Lindener Spezial Club“, den Desimo seit einem Jahr regelmäßig am letzten Montag im Monat auf die Bühne bringt, ist nicht nur weiterhin so notorisch ausverkauft, dass auch alle „After-Work“- und „Late-Night“-Sondershows nichts helfen, sondern hatte gar schon einen Fernseh-Spezialauftritt - was in Hannover ja nun nicht jeder vorweisen kann. D... [weiter lesen] 15.03.2004 - Szenen Regionen | Hannover
    Eifeltürme und Gipfel der Lust Versuche, bekannten Filmstoffe auf der Bühne neues Leben einzuhauchen, sind im Theaterbetrieb schon seit über einem Jahrzehnt gängige Praxis. Gelegentlich versucht sich auch die Kleinkunst an großen Leinwand-Epen. Ein Pionier im rheinischen Raum war hier der unverwüstliche Walter Bockmeyer, der Mitte der 80er Jahre mit seiner Version der "Geierwally" Furore machte, wobei er auf damals unbekannte Nachwuchstalente wie Veronika Ferres und Dirk Bach zurückgriff, und später mit "Sissi - Beuteljahre einer Kaiserin" einen ähnlichen Erfolg landete. Seine aktuelle Produktion, die schräge Johanna-Spyri-... [weiter lesen] 15.03.2004 - Szenen Regionen | Köln-Bonn
    Kritik: Psychologie des Floralen Rosa K. Wirtz mit "Plöte Plumen" im Atelier-Theater Roger Cormans berühmte Horrorgroteske "Kleiner Laden voller Schrecken" wählte als Ausgangspunkt seiner Horrorgeschichte eine dafür scheinbar ungeeignete Lokalität: einen Blumenladen. An eben einem solchen Ort ist auch Rosa K. Wirtz neues Programm "Plöte Plumen" angesiedelt, und wenn man ihre Darbietung gesehen hat, beginnt man zu ahnen, welche Qualität gerade die Welt der Blumen als Sinnbild menschlicher Vorlieben, Ängste und Leidenschaften hat. Wirtz selbst spielt eine Vierfachrolle, die Psychologin Witzleben und die Blumenhändlerinnen Flora... [weiter lesen] 15.03.2004 - Szenen Regionen | Köln-Bonn
    Auf der Ebene der Mühen Schlechte Zeiten sind gute Zeiten für das Kabarett, heißt es. Die Zeiten sind nicht gut und das Kabarett nicht schlecht, es besteht also die Gefahr, dass man sich in der Mitte trifft. So könnte man meinen, denn Scherz, Ironie und die Spekulation auf tiefere Bedeutung beherrscht den öffentlichen Diskurs in allen Bereichen. Das Kabarett lebt von der Übertreibung. Aber was ist, wenn bereits alles auf die Spitze getrieben ist? Man sucht nach Auswegen, anderen Spielarten und Formen der Gegenwartsbetrachtung oder der Unterhaltung. Vor allem mit finanziellem Erfolg.    Bei der Magdeburger Zwickmühle ... [weiter lesen] 15.03.2004 - Szenen Regionen | Leipzig
    Musikalische Bibelexegese und ein Salatblatt auf der Glatze des Tischnachbarn Wenn die Stadtportraitisten großer Magazine nach München reisen und über die Stadt an der Isar schreiben, dann kommt meist ein Stadtteil weniger gut weg: Schwabing. Da werden ein paar Zeilen geschrieben über die Vergangenheit als Künstlervorstadt, in der es sich ganz gut leben ließ, weil der Vorort noch nicht zur Landeshauptstadt gehörte und noch nicht ganz so streng beobachtet wurde. Und dann wird über die Fastfoodmeile hergezogen, die hinter Schwabings Mitte, der Münchner Freiheit, beginnt, über einen eigentlich ausgestorbenen Stadtteil, der sich nur am Wochenende an den Abenden füllt, wenn ... [weiter lesen] 15.03.2004 - Szenen Regionen | München
    Jammern vorprogrammiert   Die Frau mit dem abgewetzten Teddy im Arm blickt fragend in die Runde. „Wann hat Sie Ihre Mutter das letzte Mal vom Kindergarten abgeholt, Sie zur Ballettstunde gebracht, ihre Festplatte geputzt? Also, ich kann mich nicht erinnern“, sagt sie dann und drückt das Kuscheltier fest an sich. Cornelia Niemannn, Urgestein der Frankfurter Kabarett- und Theaterszene – und dennoch jung geblieben, feierte ihren 60. Geburtstag dort, wo sie ganz offensichtlich hingehört: auf der Bühne. Im Mousonturm kredenzte sie ihren Geburtstagsgästen ihr Kabarettprogramm „Das Händchen, das die ... [weiter lesen] 15.03.2004 - Szenen Regionen | Rhein-Main
    LIEBE GEMEINDE: Schon gehört, wir werden Kulturhauptstadt. So gegen 2010. Ja, wir alle zusammen, das ganze Ruhrgebiet. Dolle Geschichte, das. Essen und Bochum bilden die Speerspitze und der puckelige Rest schließt sich an. Ich freu mich so! Wir beginnen in Herne mit einer Preis-Nachlese. Im letzten November wurde in den Flottmannhallen die begehrte Tegtmeier-Kappe verliehen. Alle zwei Jahre kürt die Stadt damit ein Bühnenoriginal. Sechs Comedians und Kabarettisten (Marius Jung, Ludger K., Ausbilder Schmidt, Christian Ehring, Kai Magnus Sting und Hagen Rether) gingen an fünf Abenden auf eine kleine Ruhrgebiets... [weiter lesen] 15.03.2004 - Szenen Regionen | Ruhrgebiet
    Schöner lügen, aber schnell! Im neuen Theaterhaus eröffnete  Funny van Dannen das 3. Stuttgarter Chanson-Festival „schöner lügen“. Knapp 1000 Zuschauer, ein Tisch, ein Notenständer, eine Gitarre. Seine Themen reichen von Politsongs wie „Kapitalismus lieben“ über Absurdes – "Hochhaus mit langen Haaren" - bis zu Beziehungen „Tangakönig, Tangaqueen“. Gelungene, eingängige Refrains, die man gleich mitsingen kann und die jedes Strophenende zu einer Überraschung werden lassen, sind eine seiner Stärken. Sein Gitarrespiel ist eher einfach, die Stimme angenehm, deutlich und prägnant in der... [weiter lesen] 15.03.2004 - Szenen Regionen | Stuttgart
    Premiere: Willnauer spielt Kreisler „Kreisler kann nur Kreisler spielen!“ behaupten viele Kreislerfans. Jörg-Martin Willnauer widerlegt dieses „Argument“. Der diplomierte Pianist sitzt selbst singend & spielend am Klavier und hat sich für sein Soloprogramm WILLNAUER SPIELT KREISLER eine originelle Rahmenhandlung einfallen lassen. Sowohl die Klassiker als auch unbekannte Songs setzt Willnauer in einen neuen, überraschenden Kontext. Georg Kreisler hat sich übrigens in einem Brief sehr wohlwollend darüber geäußert. U.a. schreibt der große Altmeister an Willnauer: „Natürlich können, ja sollten Sie die T... [weiter lesen] 15.03.2004 - Szenen Regionen | Österreich
    Kritik: Kaiserschnitt im Paternoster Saarbrücker FolXBühne präsentiert das ultimative Werk zur Gesundheitsreform Die altehrwürdige Mutter, Oberschwester Rabiata hat nur ein Ziel: Sie will die von ihr geleitete Saarbrücker Herbstbergklinik (das bekannteste Krankenhaus in Saarbrücken ist übrigens der Winterberg) retten. Vielleicht sind ihre Mittel nicht alle gottgefällig, dafür aber wirksam. Und da das Geld knapp ist (nicht nur in der Kultur sondern auch im Gesundheitswesen) hat Rabiata schon mal ein paar Einsparmaßnahmen umgesetzt. So ist der Kreißsaal geschlossen und der Aufzug darf auch nur noch in Notfällen benutzt werden. Ein ... [weiter lesen] 15.03.2004 - Szenen Regionen | Saar



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