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    Matthias Ningel im Interview

    artbild_350_Interview_MatthMatthias Ningel, 27 Jahre aus Rheinland-Pfalz ist mit seinem Debutprogramm „Omegamännchen“ derzeit sehr erfolgreich unterwegs und hat allein im letzten Jahr mehrere Kabarett-Preise gewonnen vom Goldenen Rottweiler (Publikumspreis), dem Melsunger Kabarettwettbewerb (Nachwuchspreis) bis zum Gewinner des Kabarett Kaktus 2014. Wir trafen ihn in seiner Eifeler Heimat.

    Trottoir: Matthias, wo hast Du Dein Talent für Musik und Kabarett entdeckt?

    Schon seit ich denken kann, fasziniert und begeistert mich die Musik. Meine Familie hat dies glücklicherweise erkannt und mir die Auseinandersetzung mit Musik ermöglicht. Gegen Ende der Schulzeit war mir klar, dass ich mich im Musikstudium weiterbilden möchte.
    Im Alter von etwa 17 Jahren wurde meine Begeisterung fürs Kabarett durch zwei großartige Lehrer an meiner Schule entfacht. Diese gründeten eine Kabarett-AG und suchten interessierte Schüler. Nach einer etwas zähen Anfangszeit wurden bald mehrere abendfüllende Kabarett-Programme entwickelt, geprobt und in der Schule aufgeführt. Eine tolle Zeit, an die ich gerne zurückdenke!
    Im Musikstudium wurden dann diese beiden Leidenschaften Musik und Kabarett zusammengeführt. In einem Liedermacher-Seminar schrieb ich meine ersten Nummern, die ich auch heute noch gelegentlich bei Auftritten darbiete.

    Trottoir: Das Jahr 2014 war sehr erfolgreich für Dich. Mehrere renommierte Kabarett- und Kleinkunstpreise in ganz Deutschland gingen an Dich. Was hast Du Dir für die Zukunft vorgenommen?

    Die Teilnahme an Kleinkunstpreisen dient vor allem dazu den eigenen Bekanntheitsgrad auszubauen und vor einem neuen, großen Publikum zu spielen. Darüber hinaus sind Kleinkunstpreise aber auch oft von einem herzlichen Miteinander und einer liebevollen Organisation geprägt und schon deshalb eine tolle Erfahrung.
    Letztlich strebe ich das Stadium an, an dem ich keine Wettbewerbe mehr spielen muss, sondern genug Theater und Publikum „erspielt“ habe, um mit eigenen Programmen touren zu können.

    Trottoir: Und mit welchem Gefühl geht´s jetzt am 05. September nach St. Ingbert?

    Hauptsächlich mit dem Gefühl der Vorfreude. Dazu mischt sich jedoch auch ein bisschen Nervosität. Die St. Ingberter Pfanne (siehe Artikel) ist der wohl renommierteste deutsche Kleinkunst-Wettbewerb. Wenn man die Sieger der Vorjahre ansieht, kann einem schon schwindelig werden. Daher ist die Teilnahme bereits eine tolle Anerkennung.

     

    Redaktion: Ronald Maltha 

    2015-08-27 | Nr. 88 | Weitere Artikel von: Ronald Maltha





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