... versprach das GOP Varieté Essen in seinem Märzprogramm. Desimo moderierte zaubernd bezaubernd diese Produktion und brachte sogar eine Dame aus dem Publikum zum Schweben. Eva Garcia hatte alle Füße voll zu tun. In Ihrer Antipodenjonglage wirbelte sie geschickt Säulen und Bälle mit Esprit. Semen Schuster trat das erste Mal in einem deutschen Varieté auf. Der skurille Komödiant aus Kiew erzählte mit Jonglage, Magie und Pantomime kleine höchst amüsante Geschichten, die zum Schmunzeln bewegten. Im grande Finale ließen sich alle Künstler nach einer exquisiten Lasershow noch einmal feiern.
„Let´s go Crazy“ mutete es im Luna Varieté Dortmund an. Philip Simon führte als charmanter Plauderer auf „holländisch„ zauberhafte Weise durch das Programm. Mit Shosha kam orientalisches Flair in die Hallen des Varieté. Tänzerische Akrobatik mit indischen Einflüssen vereinten die tänzerische Akrobatik zu einem sinnlichen Erlebnis. Gina Althoff gehört bereits zur achten Generation der berühmte Circusfamilie Althoff. Mit Antipodenjonglagen der rasanten Art begeisterte sie das Publikum. Einen indischen Tanz in den Lüften vollzog anschließend Shosha am Trapez mit einer eigenwilligen Choreographie. Im Finale bewies jeder Künstler noch einmal sein großartiges Können.
„Titanic„ die Show des Varieté et cetra in Bochum war nicht dem Untergang geweiht, sondern hier wurden tiefgreifende Einblicke gewährt durch Coférencier Maitre Willi alias Rainer Sharlowski, wie es wirklich dazu gekommen sein soll. Schon die reizenden Gäste waren außergewöhnlich. Steve Eleky jonglierte wie ein Wahnsinniger bis der Humor durchbrach. Gilles le Leuch der zurückhaltende Diener an Bord entpuppte sich als Diabolojongleur der rasanten Art. An den Masten schlug Caroline Schroek ihr Trapez auf, um in luftiger Höhe alle schwindelig zu schaukeln. Noch einmal zeigten sich alle Künstler zum Finale an der Reling bevor die Varietéband die letzten Takte spielte.
2001-06-15 | Nr. 31 |