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    Deutscher Kabarett-Preis 2006

    Der Deutsche Kabarett-Preis, gestiftet von der Stadt Nürnberg, dotiert mit 3.000 Euro, vergeben vom Nürnberger Burgtheater, geht für das Jahr 2006 an den Kölner Kabarettisten Heinrich Pachl. Pachl ist ein Polit-Kabarettist im besten Sinne des Wortes: schnell, zornig, moralisch und vertrauensstörend. Zeitnah und stets aktuell setzt er seine Pointen genau da an, wo es wehtut. Die Querdenkereien des begnadeten Assoziationskünstlers reichen vom Tresen nebenan bis hinein in die große Weltpolitik, deren direkte und indirekte Auswirkungen auf jeden von uns er nie aus den Augen verliert. Die wahnwitzigen Schlüsse, die er aus seinen satirischen Erkenntnissen zieht, machen Heinrich Pachl unverwechselbar.

    Mit dem Förderpreis des Deutschen Kabarett-Preises, gestiftet von der Stadt Nürnberg, dotiert mit 2.000 Euro, wird 2006 der Münchner Kabarettist Claus von Wagner ausgezeichnet.

    Der Sonderpreis für das Jahr 2006, dotiert mit 1.000 Euro, geht an das Münchner Wortbeat-Satire-Duo FALTSCH WAGONI. Die Auszeichnungen werden anlässlich der Preisverleihungs-Party am Samstag, den 13. Januar 2007, um 20 Uhr in der TAFELHALLE Nürnberg von Vorjahrespreisträger Andreas Giebel (München) überreicht, der den Abend moderieren wird. Alle Künstler werden bei der Verleihung am 13.1. anwesend sein und Ausschnitte aus ihren ausgezeichneten bzw. aktuellen Programmen präsentieren.

     

    Deutscher Kleinkunstpreis 2007

    Glückwunsch an den Kabarettisten Andreas Rebers! Mit Rebers zeichnet die Jury des Mainzer Unterhauses in der Sparte Kabarett einen Künstler aus, der schon auf den ersten Blick durch seine enorme Wandlungsfähigkeit auffällt. Und das gute alte Akkordeon ist für ihn nicht nur musikalisches Handwerkszeug – bei ihm wird es zum Instrument der Satire selbst. Dabei agiert er im besten Sinne populär, denn: Das Ziel seiner stark entwickelten Angriffslust sind Herr und Frau Jedermann. Sie bringt er zum Tanzen – und ihr Weltbild gleich mit.

    Den Preis für Chanson/Lied/Musik erhielt das Duo Christiane Weber & Timm Beckmann und die Auszeichnung in der Sparte Kleinkunst ging an den Komiker Alexander Bojcan, der dem größeren Publikum unter dem Namen Kurt Krömer bekannt ist.

    Den traditionellen Förderpreis der Stadt Mainz bekommt die musikalische Satirikerin Martina Schwarzmann.

    Die Preisverleihung findet am 25. Februar 2007 im Mainzer Unterhaus statt (3sat sendet sie am 10.03.2007 um 20:15 Uhr). Die nächsten TV-Termine von Andreas Rebers: 28.12.2006 ARD – Die Scheibenwischer-Gala, 20:15 Uhr, und 18.01.2007 ARD, Scheibenwischer, 22:45 Uhr.

     

    St. Ingberter Pfanne 2006

    Vier Tage, elf Auftritte, rund neun Stunden Programm und ein neuer Besucherrekord mit mehr als 3.400 Besuchern: Das ist die zahlenmäßige Bilanz des 22. Wettbewerbs um die St. Ingberter Pfanne 2006. Ein Jurypreis (3.000 €) und auch der Publikumspreis (3.000 €) gingen an Florian Schroeder, der es sich nicht nur zur Aufgabe gemacht hat, als Parodist die Größen aus Kunst, Kultur und Politik auf die Schippe zu nehmen, sondern auch Kleinkunstpreise einzuheimsen. Der 27-Jährige überzeugte auf der ganzen Linie mit seiner Angela-Merkel-Parodie. Auch Christian Hirdes „Anmache“ war überaus erfolgreich und daher gab es auch eine Pfanne (3.000 €) für ihn. Mit einer gekonnten Mischung aus Sprache und Musik überzeugte er die Preisrichter. Höhepunkt dabei sicherlich das Lied von der „Gemischten Tüte“, die so manchen Terminplan gründlich durcheinanderbringen kann.

     

    Emser Pastillchen 2006

    Das Emser Pastillchen 2006 ging an KNUSPER! – Comedy aus Gießen. Die Jury des Kellertheaters CasaBlanca in Bad Ems prämierte KNUSPER! wegen ihres unverwechselbaren Stils aus Parodien, Persiflagen, Slapstick, Musik-Comedy und Wortkabarett. Mit großem musikalischen Können, Liebe zum Detail, frischer Spontaneität und einer bemerkenswerten Beobachtungsgabe verteidigen die drei tritt-, takt-, und kontaktsicheren Künstler alle Gleichgesinnten gegen kollektive Verblödung.


    Die goldene Resonanz

    Der saarländische Kulturpreis für Kontinuität und Flexibilität in derdarstellenden Kunst, Die goldene Resonanz, ging in diesem Jahr anden Bonner Kabarettisten und Comedian Bernhard Hoecker. Der Preis wird alljährlich von der Künstler-Initiative KIR Resonanz und dem Resonanz-Theater Saarbrücken verliehen.

    Bochumer Kleinkunstpreis 2006

    Bei der großen Abschluss-Gala des 8. Sparkassenfestivals OpenFlair in Bochum siegten die Farellos aus Berlin. Sie erhielten den mit 555 Euro dotierten Bochumer Kleinkunstpreis. Der Preis für den besten Nachwuchskünstler ging an Sebastian. Der junge Comedian und Liedermacher überzeugte mit seinen ironischen Liedern und Gedichten. Extra Art räumte den Publikumspreis ab. Insgesamt traten 12 Künstler bzw. Gruppen um den diesjährigen Kleinkunstpreis an.

    Beim 11. Jugend kulturell Förderpreis der Hypo Vereinsbank Hamburgim dortigen St. Pauli Theater ging es Ende November um 10 000 Euro Preisgeld. Moderiert von der Kabarettistin Gerburg Jahnke (ehemals"Missfits") wurde der in Berlin lebende Marc-Uwe Kling der Sieger desWettbewerbs (4000,- Euro - im Foto oben rechts). Auf Platz zwei kam das Duo "Zärtlichkeiten mit Freunden" (Stefan Schramm, lks/ ChristophWalther - im Foto unten) aus Riesa (2500,- Euro). Den dritten Preis(1500,-Euro) holte sich Florian Kopp (im Foto oben links) ab. Herzlichen  Glückwunsch!

    "Goldener Xaver 2006"

    "Manchmal braucht es ungewöhnliche Methoden, um ganz oben auf demSiegertreppchen zu landen. Im Finale des 9. RP-Kleinkunstwettbewerbsverwandelte das A-capella-Quartett "Waschkraft" Partyhits in gregorianische Gesänge, ließ beim Heavy-Metal die imaginären E-Gitarren jaulen undpräsentierte den wohl skurrilsten "Sommerhit" aller Zeiten. Publikumslieblinge - Die sympathischen Düsseldorfer kamen mit ihrerironisch-witzigen Show so gut beim Publikum an, dass sie von der Jurymit dem goldenen Xaver belohnt wurden. 

    DIE SPRUNGFEDER (CH)

    Heini Öxle gewann den Kabarett-Wettbewerb DIE SPRUNGFEDER in Olten, Schweiz. Mit Ausschnitten aus seinem aktuellen Programm „Der Inländer“ setzte er sich dabei im Wettbewerb gegen zwei Kabarettkollegen aus Amerika und der Schweiz beim Publikum durch.

    2006-12-15 | Nr. 53 |





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