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  • Szenen Regionen :: München

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    Ganz bayerisch...



    … präsentiert sich die heutige Vorschau auf die kabarettistischen Highlights der nächsten Monate in München: „Da Leftutti“ heißt das neue Stück der Landstorfer-Truppe das vom 24.10.-6.12. im Theater Gut Nederling aufgeführt wird. Da stellt sich erst mal die Frage was ein „Leftutti“ ist. Wahrscheinlich geht der Begriff auf einen Satz zurück, mit dem Gastarbeiter aus Italien in Bayern für eine Beschäftigung warben: Lavoro tutti, also übernehme jede Arbeit. Heute wird so jemand bezeichnet, der aufgrund seiner Gemütlichkeit ausgenutzt und wie ein Hanswurst behandelt wird. Aber wie das im volkstümlichen Theater so üblich ist, muss man sich nicht unbedingt darauf verlassen, dass der vermeintliche Depp auch der Verlierer in dieser Komödie in drei Akten ist.

    IArtbild_300_FastfoodVolksimmprotheater kennt der geneigte Leser bereits und nach der türkischen Variante von „Impro a la turka“ kommt nun der bayerische Ableger. Das Ensemble vom Fastfood Improtheater lädt zum Volksimprovisationstheater, das zwischen Gasthof, Kirchturm und Heustadel anzusiedeln ist. Karin Krug, Maria Maschenka und Robert Lansing schlüpfen in Dirndl, Kopftuch und Lederhose. Sie granteln, fluchen und geben Gstanzel zum Besten. Die Themen sind aber immer noch ähnlich – da geht es um Alltägliches und um die Liebe – um all das was das Prublikum so interessiert.
    Musikalisch begleitet wird das Trio von Michael Armann am Klavier. Gespielt wird im Schlachthof.

    „apps geht imma“ - Bayerisches Liederkabarett von Werner Meier zeigt, dass Mundart nicht immer rückständig sein muss. Meier und seine Gitarre sorgen für einen wunderbaren Liederabend mit schrägen Songs von verliebten Geistlichen, coolen Ü-70-Parties, visionären Strombauern und dem scharfen, hintersinnigen bayerischen Humor. Heldenhaft surft er durch den digitalen Alltagsdschungel und rettet sich selbst und das Publikum gekonnt vor dem Untergang im virtuellen Meer der unendlichen Möglichkeiten.

    artbild_300_Wellbappn_2Nachdem sich die Biermösl Blosn 2012 aufgelöst hat, klaffte eine tiefe Lücke, die nun von Hans Well und denn Wellbappn (Bild) mit musikalischer Satire wieder aufgefüllt wird. Es werden nach wie vor brisante Themen verarbeitet, aber die Besetzung hat sich geändert. Hans Well wird nun von seinen Kindern Sarah, Tabea und Jonas musikalisch unterstützt.
    Einen Vorgeschmack auf die neue Blosn gibt es hier 

     


    Kritik:(Bier-) Ruhe bewahren

    Lusie Kindsehr feiert in der Lach & Schieß Premiere ihres neuen Kabarett-Programms. Weiter lesen...


    Ottfried Fischer erhält den Bierorden der Damischen Ritter

    Bei der ersten Wiesnbierprobe erhielt Ottfried Fischer einen besonderen Ritterschlag in Form des Bierordens der Damischen Ritter. Der Orden wird für besonderes Eintreten für das Bayerische Brauchtum verliehen und dafür hat Fischer schon von frühester Jugend an gesorgt: Egal ob als Mofa fahender Jungbauer Sir Quickly in der Kultserie „Irgendwie und Sowieso“, als „Bulle von Tölz“ mit der unnachahmlichen Ruth Drexl oder als „Pfarrer Braun“. Ganz zu schweigen von den kabarettistischen Soloprogrammen und seiner Gastgeberrolle im „Schlachthof“ - Es gibt kaum jemanden, der so für Bayern steht. Gefeiert wurde mit der Kapelle Kaiserschmarrn und dem Bauernballett der Damischen Ritter sowie viel Prominenz.


    Redaktion: Gerti Windhuber 

     

    Termine:

    Lach und Schieß: 

    18.10.-01.11.14: Luise Kinsehr: „Ruhe bewahren“

    11.11.14: Werner Meier: „apps geht imma!“

    11.12.14: BlöZinger: „Kopfwaschpulver“ (Deutschland-Premiere)

     

    Lustspielhaus:

    19.-22.11.14: Rolf Miller: „Alles andere ist primär" (München-Premiere)

    20.-22.12.14: Willy Astor: „Nachwachsende Frohstoffe“

     

    Schlachthof:

    08.11.14: Fastfood Theater „Griabig und Boarisch - Volksimprotheater“

    12.11.14: Ottfried Fischer und die Heimatlosen: „Wandogo Filofosi"


    ANZ_zickzack_1_8314|755 TG: ZickZack-Show . Stelzentheater . Galaveranstaltungen . Walking Acts [mehr Infos]

    2014-11-05 | Nr. 84 | Weitere Artikel von: Gerti Windhuber





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