Dem Hessischen Rundfunk (und dem Deutschen Rundfunkarchiv) seien dank für die Porträts und Kabarettgeschichte(n): Radiofeatures auf CD gebannt zur Erbauung und gefälligen Belehrung. Kurt Tucholsky (hr: Tel.: 069-155-4322 / ISBN 3-89844-214-4; 19 Tracks, 77:11 min, Infos), Friedrich Hollaender (hr / ISBN 3-89844-207-1; 2 CDs, 15 Tracks, 54:53 min; 20 Tracks, 61:43 min, Infos) und Werner Finck (hr / ISBN 3-89844-215-2; 19 Tracks, 72:36 min, Infos) werden von Karin Köbernick vorgestellt, die eigentümliche Karriere von Lale Andersen (hr / ISBN 3-89844-209-8; 2 CDs 10 Tracks, 49:40 min; 11 Tracks, 50:40 min Infos) wird von Bettina Hindemith und Sabine Milewski nachgezeichnet. Wer sein Wissen vertiefen will, der sollte hier unbedingt zugreifen.
Gut zehn Jahr ist der geniale, umstrittene, leidenschaftliche, verrückte (?) Schauspieler Klaus Kinski tot und immer noch sind seine Darstellungen und Rezitationen eigen und unerreicht. Dostejewskij, Nietzsche, Baudelaire, Villon und afrikanische Dichtung (Deutsche Grammophon 471991-2; 37 Tracks, 70:03 min) sind auf diesen 40 Jahre alten Aufnahmen zu hören. Diese Eindringlichkeit, diese Präzision, diese Kraft seiner Rezitation mögen manchem zu viel sein, aber sie sind unvergleichlich. Schon als ganz junger Mann hatte er diese Intensität, wie seine Darstellung des Romeos, in einer Aufnahme des Rundfunks der DDR von Romeo und Julia (Radio Star/ Vertrieb 2001; 2 CDs, 3 Tracks, 60:23 min; 2 Tracks, 26:10 min) aus dem Jahre 1947, belegt. Früh zeigt sich diese obzessive Art, die seine Darstellungen so beispiellos macht.
Fieber – Tagebuch eines Aussätzigen (BMG 74321873802; 12 Tracks, 46:06 min) heißt drum auch die Lesung aus Kinskis Erinnerungen. Wer könnte dergleichen angemessen lesen? Mit Ben Becker wurde ein solcher Vorleser gefunden, sein Schwager Alexander Hacke (Frontman der Einstürzenden Neubauten) sorgt für eine zurückhaltende musikalische Untermalung. Es ist an der Zeit, da sich die Aufgeregtheiten um Klaus Kinski gelegt haben, sich seiner schauspielerischen Außergewöhnlichkeit bewußt zu werden und sie entsprechend zu würdigen.
Schwester/Ehefrau Meret Becker pflegt eher die leisen, ja auch die zu niedlichen Töne. Fragiles (Philips 470165-2; 28 Tracks, 66:57 min, aufwendiges Booklet mit Texten) heißt ihre neue CD, auf der sie Seltsames und Geheimnisvolles schnurrt, gurrt und wispert, singt, spricht, haucht und flüstert. Ein natürlich/künstliches/gekünsteltes Fabelwesen auf der Kleinkunstbühne.
Sehr viel bodenständiger waren über Jahrzehnte die Urgesteine österreichischen Kabaretts: Farkas & Co (wakuword / ISBN 3-85004-006-2; 17 Tracks, 72:27 min). Karl Farkas, ein jüdischer Kabarettist, der als Schauspieler, Sänger, Kabarettist und Conférencier auf der Bühne und im Radio über 50 Jahre große (Klein-)Kunst verkörperte. Von 1957-1971 hat der ORF, erst im Rundfunk und später auch im Fernsehen, sehr populäre Sendungen ausgestrahlt, in denen Karl Farkas Bilanz zog. Beispiele dieser Bilanzen stellt die CD vor. Ein Komiker alter Schule, der das Publikum unterhalten will und liebevoll spöttisch (mit Partnern) die Zeit und die Menschen auf die Schippe nimmt. Anläßlich seines 30sten Todestages hat das jüdische Museum in Wien eine umfangreiche Ausstellung über Die Welt des Karl Farkas (Verlag Holzhausen / ISBN 3-85493-034-8) organisiert. Hier finden sich nun ausführliche Informationen über Leben und Werk, dieses vielseitigen Künstlers. Seine Rollen in Revuen, Operetten, Musicals, Filmen, im Theater, in Sendungen, seine Zeit im Exil, Privates, Freunde und Kollegen u.v.a. werden im liebevoll gestalteten Ausstellungskatalog dokumentiert.
Eine Spätlese (Thorofon 2431/4; 4 CDs, 23 Tracks, 61:02; 21 Tracks, 65:53 min; 16 Tracks, 40:22; 24 Tracks, 68:25, 2 Booklets mit Texten und Infos) kann man von Hai und Topsy genießen, diesem jüdisch/deutsch-schwedischen Sängerpaar, das in den sechziger Jahren die aufblühende Liedermacher- und Folkszene in Deutschland beeinflußte. Mit ihrer internationalen Folklore, ihren Bellman-Interpretationen und ihren jiddischen Liedern brachten sie neue Töne nach Deutschland (z.B. auf den inzwischen legendären Folkfestivals auf der Burg Waldeck). Schön die beiden wieder zu hören, gut sie wieder zu entdecken.
Am 15.11. 2001 wurde Wolf Biermann 65 Jahre alt und am 16. jährte sich seine Ausbürgerung aus der DDR zum 25sten Mal; Anlaß genug also für Rückblicke. Ein Mitschnitt seines Jubiläumskonzert im Berliner Ensemble vom 16.11.2001 ist unter dem Titel: Ermutigung im Steinbruch der Zeit (Zweitausendeins / ISBN 3-934011-21-7; 2 CDs, 15 Tracks, 59:26 min; 16 Tracks, 75:47 min, live) erschienen. Es enthält einen (begradigten) Rückblick auf seine Lieder aus fast vierzig Jahren. So oder so wird die Erde jetzt nicht mehr rot, und einiges Freches wirkt nicht mehr ganz so frisch wie früher. Es ist so schwierig mit Biermann: er war wichtig und bedeutend, er kann viel, aber seine eitle Selbstgefälligkeit nervt auch. Es gibt übrigens kaum einen Künstler, dessen Staatsbezogenheit so direkt ist wie bei ihm, in der Auseinandersetzung wie der Unterstützung. Auf Zwischentexte zwischen den Liedern wird übrigens auf der CD verzichtet, er singt und redet nicht. Biermann sagte im Deutschlandfunk (Deutschlandradio/ Bundeszentrale für politische Bildung; 10 Tracks, 74: 02 min) ist natürlich das Gegenteil; hier singt er nicht, er redet nur. Und das ist interessant. Die 10 Interviews dokumentieren recht genau den Wandel seiner Anschauungen und sie sind sehr authentisch. Man spürt auch sein eigenes Ringen (aber auch seine schrittweise Aussöhnung mit den Verhältnissen im Land), wo er sonst so gerne Weisheiten, grob, verkündet. Das Gespräch z.B. mit Bärbel Bohley vom 24. 10. 1989 ist bewegend, weil es einen noch die Spannung schmecken läßt, die seinerzeit in der Luft lag. Die Ausbürgerung (Ullstein Verlag / ISBN 3-89834-044-9) ist auch das Thema eines Buches, das Fritz Pleitgen herausgegeben hat. Verschiedene Autoren (z.B: Wallraff, M. Krug, Kunert, J. Fuchs, A. Lustiger) liefern Beiträge zum Thema, persönliche Erinnerungen ebenso wie Analytisches. Leider hat das Buch nicht die Größe die damalige Auseinandersetzung von beiden Seiten zu dokumentieren, so werden in einigen Beiträgen Bezüge hergestellt, die so nicht nachvollzogen werden können (z.B. die Rede Hermann Kants).
Die Queen ist in der Stadt (BMG 74321877762; 14 Tracks, 50:32 min, mit Texten) behauptet Stephan Krawczyk, ein Liedermacher ebenfalls aus der DDR, der 1988 abgeschoben wurde. Er wurde damals oft als in Biermanns Schatten stehend empfunden; er hat sich seitdem künstlerisch deutlich weiter entwickelt. Musikalisch vielseitiger, textlich bunter, beschreibt er, atmosphärisch gelungen, den Dschungel der Großstadt. Nebenbei oder auch hauptsächlich schreibt er Bücher. Feurio (Verlag Volk & Welt / ISBN 3-353-01195-1) nennt er diesen Zettelkasten, in dem sich Banales aus dem Alltag ebenso befindet, wie Bildungbürgerliches, mit dem der Autor Gelehrtheit demonstriert. Kurze Beiträge, einige Zeilen bis einige Seiten lang, die als Betthupferl ihren guten Dienst erweisen.
Apropos Zettelkasten! Arno Schmidt, der schwierige, der unverstandene Autor hat in den sechziger Jahren einen voluminösen Text erarbeitet: Zettel's Traum (BMG Wort / ISBN 3-89830-208-3; 4 Tracks, 50:38 min, Infos), von dem einige Appetithäppchen, lecker aufbereitet, von drei Herren dargeboten werden (u.a. Jan Phillip Reemtsma). Über 1330 Seiten, drei Texte parallel, Wortspiele, Anspielungen, Kommentare, Assoziationen, kurz ein gewaltiges Werk wird uns hier dankenswerterweise nähergebracht.
Zurück zum Lied: Grünes Licht (Conträr / Indigo / ISBN 3-932219-40-6; 2 CDs, 12 Tracks, 49:20 min; 12 Tracks,, 44:31 min, live, mit Texten) für Hans-Eckart Wenzel & Band. Ein umtriebiger, quicklebendiger Texter, Musiker und Clown, der schon sehr einfallsreiche und interessante Projekte gestaltet hat. Hier die Aufnahme eines gefeierten Konzertabends, nachdenkliche und mitreißende Songs in einer Zeit der Irren und Idioten.
Karsten Troyke & Suzanna singen Kreisler, Hollaender, Moustaki, Brassens, H. Wiener und H. Lepoldi, kurz gesagt: Chanson total (Raumer Records 15001; 18 Tracks, 60:57 min) ist angesagt. Wiewohl man fast alle Lieder längst kennt, gelingt ihnen ein eigener Klang, weswegen man ihre Interpretationen auch gerne hören mag.
Konstantin Wecker, der als Künstler und Mensch schon etliche Tiefen und Höhen erlebt hat, reibt sich noch immer an seinem Vaterland (BMG 74321871082; 17 Tracks, 73:52 min Texte). Sein kritischer Blick, seine Reflexionen, sein intensiver Vortrag, sein Engagement machen diesen Ausnahmekünstler so außergewöhnlich. Eine schöne CD, eine wichtige CD, mit ausdrucksstarken Liedern.
Sie mögen es leichter und fluffiger? Da wäre vielleicht Götz Alsmann etwas für Sie! Eventuell sind Sie schon lange ein überzeugter Fan von ihm und haben noch eine Lücke in Ihrer Platten-/CD-Sammlung? Die ließe sich jetzt schließen und Sie sollten es tun! For collectors 1982-1991 (Roof Music KD 2133126; 15 Tracks, 53:07 min, ausführliche Infos) nennt er die CD-Erstveröffentlichung der Rocksongs, mit denen er sich seinerzeit durch Deutschlands Westen tummelte. Was soll man sagen? Ergötzen Sie sich am Schmelz und Pep der frühen Jahre!
Romantik (Motor Musik 589322-2; 10 Tracks: 44:00 min) pflegt auch eine Band, die im Kreise deutschsprachiger Popbands zu recht als eine der Besten gilt: Element of Crime. Sensible, kluge Texte und Melodien, die ins Ohr gehen sorgen für einen Hörgenuß für lauschige Winterabende.
Der Frontman der kriminellen Elemente, Sven Regener hat zudem mit einem eigenwilligen Roman über die Vorwendezeit in (West-)Berlin-Kreuzberg glänzend debütiert. Herr Lehmann (Eichborn / ISBN 3-8218-0705-9), ein Wessi aus Bremen, hat sich ins Kreuzberger Exil verduftet, vertut seine Zeit als Kneipenzapfer, ist aber durchaus zufrieden damit, steht jedoch kurz vor seinem 30sten Geburtstag, der, ausgerechnet Bananen, auf den 9. November 1989 fällt. So kann's gehen im Leben. Wie Herr Lehmann sein Leben (Berliner Genitiv!) verläuft bis zu jenem schicksalsschweren Tag im November, schildert atmosphärisch dicht, das Buch.
Na endlich! Warum hat es eigentlich so lange gedauert? Sie sind wieder da, jetzt auf CD, und das gleich in dieser umfangreichen und sehr sorgfältigen Edition. Freche Chansons (Bear family 3-CD-Box, 20 Tracks, 58:15 min; 20 Tracks, 62:13 min; 20 Tracks, 60:08 min; Infos und Texte) sang Helen Vita vor über dreißig Jahren, und man kann gar nicht verstehen, daß sich seinerzeit Staatsanwälte mit diesen entzückenden frivolen Chansons (beruflich!) beschäftigten und das Land erschüttert war. Keiner sang dieses superbe französische Liedgut besser, frecher, raffinierter, hinter- und vordergründiger als Helen Vita. Humorvoll, geil, da steppt der Bear, da freut sich die Family. Wer's nicht kennt, sollte sich schleunigst kundig machen, den anderen muß man nix erzählen.
Um beim Thema zu bleiben: Die schwule Plattenkiste (Duophon 05183; 18 Tracks, 62:29 min, Infos) mit historischen Aufnahmen von 1908-1933 wird geöffnet. O'Montis, Otto Reutter, Gründgens, Busch, Waldoff, Fritzi Massary u.a. liefern Beiträge zum Thema, in einer Zeit, als die Emanzipation der Lesben und Schwulen langsam begann. Ein interessanter Blick auf Lieder, die man nicht immer zwangsläufig homosexueller Liebe zugerechnet hätte.
Das Hohelied Salomos (Audiobuch Infos; 9 Tracks,, 58:46 min) enthält Erotisches der klassischen Art. Ein starker lyrischer Text, der seit jeher die Menschen angeregt hat. Anna Thalbach rezitiert ihn, aber sie überzeugt nicht. Eine junge, aber reife Frau wird im alten Testament vorgestellt, es wispert den Text aber ein Girlie. May be, diese Generation findet durch solche Interpretation einen Zugang zu diesem Text, aber Zweifel sind erlaubt.
Tja, wem sagt man das: Die Männer sind alle Verbrecher (Kunstmann / ISBN 3-88897-2888-4; 24 Tracks, 66:24 min, Infos), aber das ist ja diesmal gerade das Bezaubernde: Hier wird es gesagt, gesprochen, rezitiert - nicht gesungen! Die alten Schmachtfetzen bekommen auf einmal eine ganz andere lyrische Qualität (oder man nimmt sie auf einmal erst wahr), wenn sie wie/als Gedichte vorgetragen werden, und nicht gesungen werden. Hervorragende Schauspieler (Adorf, Boysen, Fendel, Sander, Vita u.a) konnten dafür gewonnen werden, bekannte Uraltschlager (das Spardosen-Quartett spielt sie anschließend kurz an) auf diese exzellente Art vorzutragen.
Wenn Horst Evers, Manfred Maurenbrecher und Bov Bjerg ihr Mittwochsfazit (Silberblick-Musik/Conträr / ISBN 3-932219-39-2; 14 Tracks, 74:06 min, Infos) ziehen, darf gelauscht, geschmunzelt, gelacht und mitgesummt werden. Die drei Herren machen eine griffige, satirische Unterhaltung aus kleiner Alltagspoesie, Liedern über Kakerlaken und Sketche über das Innenleben eines neuen Kühlschranks.
Manfred Maurenbrecher macht natürlich auch reine Musikprogramme mit seinen wunderbaren Liedern, und das Saxophon von Richard Wester paßt ganz ausgezeichnet dazu, auch wenn Hey, Du – Nö! (Conträr 9938-2 / ISBN 3-932219-37-6; 16 Tracks, 65:10 min, Infos) zunächst nicht gerade einladend klingt. Doch seine kratzende Stimme, seine stachligen Texte voll aus dem Leben, seine bluesigen Melodien und das Sax bilden eine Mischung, die einfach stimmt.
Ist es denn wirklich zu viel verlangt, bei dem Programmtitel: Am achten Tag schuf Gott den Rechtsanwalt (conanima / Eichborn ISBN 3-931265-35-8; 30 Tracks, 74:23 min), ein satirisch-kritisches Kabarett zu erwarten? Gibt es am Justizwesen in diesem unserem Lande denn wirklich nichts anzubuffen? Für Werner Koczwara hieß die Devise offenbar: nix riskieren, mit allgemeinen Scherzchen geht es auch. Schade, kein Biß!
Chaos und Spiele (conanima / Eichborn ISBN 3-931265-32-3, 22 Tracks, 71:19 min, Infos) behandelt Heinrich Pachl auf seinem Seminar für angewandte Verschwörungstheorien. Er hat ja auch recht: Wo man hinschaut ist die Welt nicht in Ordnung, da steckt doch wer dahinter. Muß doch! Mit Tempo geht's wortgewaltig durch den Themenpark: Dienstleitungen, Kölner Klüngel, Kosovo, überall lauert der Anschiß.
Warum Frauen und Männer sich bisweilen so gar nicht verstehen, weil oder obwohl sie doch so viel und so lange miteinander reden, hat schon viele (Kabarettisten) beschäftigt. Zwei sind nicht immer eins (Conträr / ISBN 3-932219-32-5; 27 Tracks, 65:22 min, Infos) finden auch Helga Mummert & Hanns Dieter Hüsch, in einem köstlichen Programm (T: H. Mummert), in dem das Paar ununterbrochen aneinander vorbei redet.
Satiren zum Cello, das ist entweder von... oder von, richtig diesmal von Franz Hohler. Er formuliert die Bedingungen für Dir Nahrungsaufnahme (Wagenbach ISBN 3-8031-4055-2; 12 Tracks, 69:11 min) und andere skurrile Geschichten, die so harmlos erzählt werden, doch bei denen sich der Teufel im Detail zeigt. Kleine musikalische Zwischenspiele stimmen einen wieder harmonisch ein, dann folgt die nächste Überraschung.
Dietrich Schwanitz wurde bekannt durch seinen Versuch einen europäischen Bildungskanon zu definieren. "Bildung" hieß das umstrittene Werk, in dem die Geschichte der Musik auf gut zwanzig Seiten abgehandelt wird. In Ergänzung des trockenen Lesestoffes ist nun eine Box mit 10 CDs erschienen, die die Entwicklung der Musik vom Mittelalter bis zur Neuzeit vorstellt: Musik – Alles, was man hören muß (Lido.music / Eichborn ISBN 3-8218-5189-9; 10 CDs, Infos). Die Auswahl ist subjektiv und damit unvollständig, von großen Werken werden nur Häppchen ausgewählt, der Begleittext ist unzureichend – und doch, es ist ein Einstieg, ein Überblick. Wer diese Auswahl durchgehört hat, ist ein Stück klüger geworden.
2002-03-15 | Nr. 34 |