… hieß es in Neuss, wo die Deutschen Meisterschaften der Zauberkunst ausgetragen wurden. Neben zahlreichen, vielfältigen Seminaren (mit Henry Evans, Alexander de Cova, Juan Mayoral, Darwin Ortiz, Jan Becker, Brando, Gaston, Julian, Jörg Alexander und Lex Shoppi, welche die ganze Bandbreite der Zauberkunst abdeckten) und einer großen Händlermesse, standen vor allem die Wettbewerbe im Mittelpunkt. Zu den Preisträgern in diesem Jahr – nach den Kunstsparten geordnet – gehören:
Allgemeine Magie mit Musik
Allgemeine Magie mit Vortrag
Manipulationen
3. Preis: Andreas Axmann & Cali (Stefan Cali)
Großillusionen
Mentalmagie
3. Preis: Nicolai Friedrich & Er!k (Erik Grösche)
Comedy
Kartenmagie
Mikromagie
Kinderzauberei
Die Sieger in der Sparte Deutsche Jugendmeister der Zauberkunst:
Manipulation
Allgemeine Magie mit Musik
Allgemeine Magie mit Vortrag
2. Preis: Marina (Marina Lanz)
Großillusion
2. Preis: Maxim Maurice (Philipp Daub)
Kartenmagie2. Preis: Jakob Mathias
Mikromagie
Ein außergewöhnliches Sommerspezial gab es im Apollo Varieté in Düsseldorf. Die Zaubertruppe die Fertigen Finger be- und verzauberte mit „Frag niemals wie“. Helge Thun bereitete mit seinen Texten und Tricks den Kollegen den roten Teppich. Thomas Fraps hielt einen zauberhaften Vortrag über die Wahrnehmung mit vielen akustischen und optischen Täuschungen, vollführt durch seine Kollegen. Der „große“ Magier Manuel Muerte brachte mit seiner Comedy-Zaubershow einen Hauch Las Vegas ins Theater, und Frauenheld Heinz begeisterte als „Super Heinz“ mit einem Mentalkunststück der besonderen Sorte. Ben Profane jonglierte zielstrebig mit einem Apfel, einem Schwert und einer Bowlingkugel, die er zuvor aus einem viel zu kleinen Aktenkoffer hervorzauberte. Was man mit einem Ei wettbewerbstechnisch alles anfangen kann, bewiesen dann Manuel Muerte, Gunter, Helge Thun und Thomas Fraps. Jörg Alexander dirigierte seine Kollegen zu Höchstleistungen, um das gedachte Wort einer Zuschauerin sichtbar werden zu lassen. Auch süchtige Zauberer müssen mal eine Selbsthilfegruppe aufsuchen, und was sich dort auftut, war vielen wohl bekannt, wenn der Glimmstängel so gar nicht ausgehen will und auf zauberhafte Art und Weise immer wieder zum Vorschein tritt. Zum großen Finale gab es dann auch eine große Illusion. Super Heinz durchdrang mit Hilfe seiner Kollegen eine massive Holzwand zwischen zwei Kartons. Als dann endlich alle gemeinsam noch die von einem Zuschauer vorher gezogene Karte aus einem Kartenspiel wiederfanden, war das Glück perfekt und der Abend rundum gelungen.
Redaktion: Hartmut Höltgen-Calvero
AdNr:1071