SEBASTIAN KRÄMER | JUBILÄUMS-ALBUM: 25 Lieder aus 25 Jahren
Der Berliner Chansonnier Sebastian Krämer veröffentlicht mit dem Doppelalbum "25 Lieder aus 25 Jahren" einen Rückblick auf seine Karriere. | Das Album erscheint am 25. Mai. | Zelebriert wird an sechs Abenden in der Berliner Bar jeder Vernunft.
Künstler: Sebastin Krämer
Label: Reptiphon
Vertrieb: broken silence
EAN/LC: REP 047
Laufzeit: 110 Minuten / 25 Lieder
Album: 25 Lieder aus 25 Jahren
Format: Doppel-CD | Download
VÖ: 25. Mai 2018
Aus den Tiefen der Biographie
Endlich mal wieder ein Doppelalbum, in dem drinsteckt was draufsteht. Der Berliner Chansonnier Sebastian Krämer präsentiert "25 Lieder aus 25 Jahren". Einige Aufnahmen wurden bisher noch nicht auf Tonträger veröffentlicht, einige extra für das Jubiläum neu angefertigt, Und ja - Deutschlehrer ist auch drauf.
Wie Tom Sawyer quicklebendig der eigenen Beerdigung beizuwohnen: solches bleibt den meisten versagt. Bühnenkünstler erfüllen sich diesen schaurigen Traum, indem sie pünktlich zum Burn out mit einem Best of-Programm auf ihr Wirken zurückblicken. Aus den Tiefen der Biographie werden relative Erfolge zusammengeklaubt. Ein wenig, aber auch nicht allzu viel anders verhält es sich mit Sebastian Krämer, der bisher wirklich nicht mehr aus seinem Leben gemacht hat, als Lieder zu schreiben und zu singen ...
Es läßt sich ja nicht bestreiten, daß er seit nunmehr mindestens 25 Jahren (eine grobe Schätzung) auf der Bühne steht. Und bevor ihm schon wieder etwas neues einfällt, was das Ausmaß des bisher angewachsenen Werkes ins endgültig Unüberschaubare treibt, ergreift er die Gelegenheit, die Magie dieser halbrunden Zahl werbetechnisch auszuschlachten und einfach irgendwelche 25 Lieder aus irgendwelchen 25 Jahren seines Schaffens zu einem Album zusammenzustellen.
Sebastian Krämer wurde 1975 in Ostwestfalen geboren, wo er bereits als Schüler seine Bühnenkarriere startete. Heute lebt der Chansonnier in Berlin und ist laut stilbruch, dem Kulturmagazin des RBB Fernsehens, »der größte Kleinkünstler Deutschlands«. Er gewann in seiner fünfundzwanzigjährigen Karriere nahezu alles was es im deutschsprachigen Raum für einen Chansonnier und Wortkünstler zu holen gibt: u.a. den Deutschen Kleinkunstpreis, den Deutschen Kabarettpreis und die Deutsche Meisterschaft im Poetry Slam. Jüngst folgten der Deutsch-Französische Chansonpreis, sowie der Deutsche Musikautorenpreis der GEMA. Kurt Krömer outete sich als Fan: »keiner spickt seine Chansons so mit Morbidität, Charme und vor allem mit hinterfotzigem Humor Güteklasse A.« Auch Comedian Oliver Polak konnte seine Sympathie schwer verbergen: »Der krasseste lebende Songwriter, den es gibt, und... ein Genie!« Na denn...
Aktuell ist er mit seinem Programm "Im Glanz der Vergeblichkeit - Vergnügte Elegien" auf Tour, zu dem im Herbst 2018 ein neues Album erscheinen wird.
LIVE
Sebastian Krämer wird das Album erstmalig an sechs aufeinanderfolgenden Abenden vom 29.05. bis zum 03.06. in der Berliner Bar jeder Vernunft vorstellen. Am letzten Tag lädt er sich dazu auch Gäste ein. Zugesagt haben Tim Fischer, Danny Dziuk, Herrchens Frauchen und Dota Kehr.
28IF MUSIKPROMOTION
- Christian Biadacz-
E-Mail: pr@28if.net
Web: http://28if.net
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AMALIA CHIKH | DEBÜT-ALBUM: Isch bin jetzt ein Superstar
Die in Paris geborene und heute in Berlin lebende Musikerin Amalia Chikh veröffentlicht am 04.05.2018 ihr Debütalbum "Isch bin jetzt ein Superstar". | Record Release Konzert am 11.05. in Berlin. | Amalia Chikh steht vorab für Interviews zur Verfügung. | Das Album kann als CD oder Download bemustert werden. | Ab KW 16 im mpn verfügbar.
Künstler: Amalia Chikh
Label: Silberblick-Musik
Vertrieb: Eigenvertrieb
EAN/LC: SBM 037 / LC 12028
Laufzeit: 31:00 Minuten / 8 Lieder
Album: "Isch bin jetzt ein Superstar"
VÖ: 04. Mai 2018
Der eine sucht Ruhm, der andere Pfandflaschen
Die in Paris geborene und heute in Berlin lebende Musikerin Amalia Chikh veröffentlicht am 04.05.2018 ihr Debütalbum "Isch bin jetzt ein Superstar". Acht Chansons in deutscher Sprache mit einem geradezu zelebrierten französischen Akzent.
Amalia Chikh mag Gegensätze: "Wenn man an Chansons denkt, hat man schnell das Bild eines flirrenden, charmant eleganten Paris im Kopf. Aber meine Chansons spielen im Berliner Bezirk Wedding..." grinst Chikh, die bereits 1999 von Paris nach Berlin kam, um fortan ihre Finger nicht mehr von der Stadt lassen zu können. Inzwischen singt sie französische Chansons, fast möchte man sagen: mit Berliner Schnauze. "Das ist mir wichtig: verstanden zu werden", betont Chikh. Denn die Stadt hat Spuren in ihrer Sprache hinterlassen, liefert ihr die Themen, die zwischen dem Glamour der Weltstadt und dem Leben auf der Straße hin- und her wandern. Der eine sucht den Ruhm, die andere Pfandflaschen, alle die Liebe und natürlich auch das Glück. Und so schunkelt dieses Glücksritter-Personal nun zu orientalisch angehauchten Chansons, die gerne auch mal über die Strenge schlagen und dem Genre eine lange Nase machen, auf Chikhs Debütalbum "Isch bin jetzt ein Superstar".
Chikh kam erstmals 1999 als Erasmus-Studentin nach Berlin und blieb, nach Studium und einem ersten Job als Kulturmanagerin in Lille, schließlich ganz an der Spree. Damals machte sie noch gar keine Musik, organisierte Konzerte in der UFA-Fabrik Tempelhof, arbeitete für das Jugendmusikfestival des Deutsch-Französischen Jugendwerks und als Musikpädagogin in den Kitas und Schulen der Stadt. Plötzlich entdeckte sie etwas, das sie in sich völlig übersehen hatte: "Ich kann Chansons schreiben!" Ein Talent, das mächtig Eindruck auf sie machte. Seit dem Ende ihres Klavierunterrichts mit 18 hatte sie sich kaum mehr mit dem Musizieren beschäftigt, und auf einmal nahm die Musik sich ihres Lebens an. Schnell lernten auch die Chansons ihre neue Sprache, ihr Berlinerisch mit dem typisch französischen Akzent, den sie lebt und nicht versteckt. Genauso wie sie musikalisch ihre Großväter im Geiste bei sich hat. Der eine war Imam und predigte in der Moschee von Tlemcen in Algerien, der andere leitete den Kirchchor eines Dorfes in der Nähe von Calais in Nordfrankreich. Orientalische Harmonien unter Texten, in denen eine Dame allzu gerne Schnaps und Bier "mit ihrem Hans" trinken würde.
Record Release Konzert:
11.05.2018 im Artenschutz-Theater Berlin
(Lüneburger Straße im S-Bahnbogen 370, 10557 Berlin)