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    Wünnespil

    Ensemble für Musik des Mittelalters und der Renaissance

    Das Ensemble Wünnespil startet in die neue Saison 1999 mit personeller Verstärkung. Für Percussion, Flöten und Gesang kommt künftig auch Jutta vom Geyersberg (Jutta Weber aus Darmstadt) zum Einsatz. Die neue Musikerin ermöglicht eine besondere Flexibilität von Wünnespil in den verschiedensten Besetzungen vom Duett bis zum Quintett. Mit ihrer, von osteuropäischer Musik geprägten Stimme setzt Jutta innerhalb der Gruppe neue Akzente.

    Seit Herbst 1995 konzentriert sich die Gruppe Wünnespil nicht nur auf die Musik des ausgehenden Mittelalters und der Renaissance, sondern legt auch besonderen Wert darauf, Ihrem Auftritt den Flair einer mittelalterlichen Darbietung durch möglichst authentische Gewandung und Rollenspiel mitzugeben.

    Wünnespil bedeutet Freude an Spiel und Musik, sowie Darstellung der Kultur fahrender und höfischer Spiel­leute früherer Zeiten. Dabei konzentriert sich das Ensemble im Wesentlichen auf die Epoche zwischen 1200 und 1600, wobei ein Bogen von Pilgerliedern und „klassischem“ Minnesang bis hin zu Renaissancetänzen von Arbeau und Playford gespannt wird. Einen wesentlichen Teil der Darbietungen stellen reine a-capella-Sätze des Spätmittelalters und der Frührenaissance dar. Lieder von Minne, von Wanderschaft und vom Leben bei Hofe, Tänze für die Markt­leute, Trinklieder, aber auch allerlei Besinnliches kommen zu Gehör. Die Interpretation der Stücke wird dabei immer mit besonderem Hinblick auf die Nähe zum Publikum ausgelegt, nicht zuletzt um auch ein Stück (Musik-)Geschiche für jeden erlebbar zu machen.

    Marc Lewon und Knud Seckel studieren Musikwissenschaft in Heidelberg und spielen auch als Duo „Trecento“ zusammen. Jutta Weber wirkt seit Herbst 1997 bei Auftritten von Treconto als Gastmusikerin mit. Jutta und Klaus Peill musizieren zusammen seit nunmehr fast 15 Jahren.

    1999-03-15 | Nr. 22 |





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