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    Hübsche Manieren sind ein Luxus, den wir uns ...

    ... nicht mehr leisten können: Sie schaffen keinen Mehrwert, senken nicht die Lohnnebenkosten und bringen in unserem Land keinen einzigen Arbeitsplatz. Wer dennoch höflich ist, verdeckt entweder Inkompetenz, ein schlechtes Gewissen oder ein mieses Geschäft. In diesem Sinne schenken sich Seibel & Wohlenberg nichts. Das ist politisches Kabarett mit maximalem Wirkungsgrad, welches jetzt auch der neuen CD der beiden Vollblut-Kabarettisten erlebbar wird (Bestellungen auf der Homepage www.seibelundwohlenberg.de).  

    - Warum? - Das Zauberwort, mit dem man dem Alltag auf den Grund gehen muss. Warum quält man sich morgens aus dem warmen Bett, wenn man abends eh wieder reingeht? Warum unterliegt die weibliche Psyche einer ganz anderen Logik als die männliche? Keiner hat mehr Lust, aber trotzdem geht es immer weiter. Kai Magnus Sting liefert uns messerscharfe Erkenntnisse und unkonventionelle Lösungsmöglichkeiten auf seiner neuen CD "Weil Sie es sind" (CD ca. 78 Min., Indigo Best. Nr. 48942) - "Chanson-Jonglagen" präsentieren Pascal Vallée, Jennifer Labatzki, Mario Stork, Clara Broermann, Iris Dzudzek, Dirk Sindram, Daniel Malzahn, Mirko Lemme, Ellen Frede und Ayca Colak. Beeindruckende junge Stimmen, dazu Texte, die zum Nachdenken anregen und zu Herzen gehen und eine witzige kecke Performance auf der Bühne - das sind die Spezialitäten der Gelsenkirchener Chanson-Solisten, die aus den Workshops von Maegie Koreen hervorgegangen sind. Die Teilnehmer haben ihr großes künstlerisches Repertoire mit viel Power zu einem jeweils eigenen Stil weiterentwickelt. Die stärksten Beiträge sind jetzt in einem Tonstudio aufgenommen worden. Dabei ist eine außergewöhnliche Produktion entstanden (Bestellung und Kontakt: www.chanson-cafe.de). - Nach dem Gewinn des PRIX PANTHEON 2004 ist das Orchester Bürger Kreitmeier weiterhin unterwegs auf den Bühnen der Republik.

    Der Untertitel "Die groteske Rock- & Popshow" beschreibt das Programm recht klar. Grotesk ist, ein Duo als Orchester zu bezeichnen. Grotesk ist die Instrumentierung mit Gesang, Gitarre, Kinderkeyboard, Plastikflasche und Loopmachine. Grotesk ist, was die Beiden auf der Bühne treiben. Conny Kreitmeier und Norbert Bürger vermischen großes musikalisches Können mit dem Drang zur Komik. Sie spielen Musik - wunderschön, laut, leise, rockig, balladig - doch gleichzeitig spielen sie auch mit der Musik. Mit Hilfe der Loop-Maschine werden kurze Sequenzen live aufgenommen (sei es ein dreistimmiger Background-Chor oder auch ein Zwischenruf eines Zuschauers), um diese Loops dann in den Song mit einzubauen - verlangsamt, rückwärts, schneller. So wird z.B. aus einer rockigen Partynummer urplötzlich ein afrikanisches Ethno-Volkslied - unglaublich (Orchester Bürger Kreitmeier

    Happy Home Single Malt Records / Rough Trade, SMR-200309-01) - Claire Waldoff - die Königin des volkstümlichen Kabarett-Chansons - wird 120! Maegie Koreen malt die ganze Waldoff-Palette aus. Den politischen Biss "Raus mit den Männern aus dem Reichstag", ebenso wie das legendäre "Schmackeduzchen", das frivole "Hermann heeßt er" und das anrührende "Mutterns Hände". Das Ergebnis ist ein beeindruckendes thematisch dichtes Soloprogramm. Passend zum Geburtstag präsentiert Maegie Koreen ihre Hommage an Claire Waldoff auf einer eigens produzierten CD (Infos und Bestellungen bei www.chanson-cafe.de). - Endlich sind sie da, die neuen Songs von Pigor und Eichhorn! In jeder Hinsicht aktuell, nüchtern, bissig und unverschämt, so dass weder die Liebhaberinnen des Kabaretts noch die des Chansons daran vorbeigehen können ohne schwach zu werden.

    Pigor und Eichhorn präsentieren ihre Songs in einem temporeich inszenierten Hick Hack. Ein Kleinkrieg zur Freude des Publikums in den nun auch der dritte Mann im Duo mit hineingezogen wird: "Der Ulf". Denn während Eichhorn virtuos am Flügel begleitet, unterstützt ihn der DJ mit eleganten Beats, Klangeffekten und Live-Einspielungen.

    (Pigor singt, Benedikt Eichhorn muss begleiten - VOLUMEN 4 - Indigo Best. Nr. 49762) - Während ihres Jurastudiums in Utrecht schloss sich Anke Angel einem Kabarettduo an, mit dem sie drei Jahre lang in ganz Benelux auftrat. Was als Spass begann, brachte dem Duo den niederländischen Kabarettpreis ein. Aber die wahre Liebe gehörte dem Boogie Woogie.

    Ihr deutsches Debüt gab Anke Angel 2003 vor 5000 Zuhörern bei Schubert's New Orleans Music Festival in Erfurt. Zahlreiche Konzerte und Festivalteilnahmen im Inland und benachbarten Ausland folgten und hinterließen ein begeistertes Publikum.

    Ihr umfangreiches Repertoire umfasst natürlich in erster Linie Boogie Woogie und Blues, aber auch jazzige Balladen (Nina Simone, Ella Fitzgerald) und Stücke im Stil eines Oscar Peterson oder Errol Garner. Anke Angels Debut-CD erschien im Juni 2004 auf Munich Records und enthält 15 Titel - rollende Boogie Woogie, Bluestitel und Jazzstandards. Begleitet wird sie von George van Deijl (Bass), Wolfgang Martin (Gitarre), Clous van Mechelen (Saxophon), Menno Veenendaal (Schlagzeug) und Job Zorner (Klarinette). ("BOOGIOUS"Oldie Blues  OLCD 7106  Munich Records Distribution: Alive Music Köln) -

    - "Kult" beginnt manchmal ziemlich zufällig: Das WDR 2 Sendezentrum, irgendwann im September 2003. Es ist kurz nach vier Uhr früh. Es dämmert, die Kaffeemaschine gurgelt und die WDR 2 Morgenmagazin Crew bereitet die Sendung vor. Unter anderem steht ein Interview mit Gesundheitsministerin Ulla Schmidt an. Moderatorin Katrin Schmick lacht, hält sich die Nase zu und sagt; "Ich kann die übrigens ganz gut imitieren". Aus der Stimmprobe wurde die frischeste und frechste neue Politsatire im Radio. "Ullala" ist die Bannerträgerin des Zeitgeists: sie weist uns den Weg von der Spaß- zur Spargesellschaft. Ob Ärzte, Rentner, Krankenkassen, die Pharmalobby oder "80 Millionen Heulsusen von Patienten" - alle kriegen ihr Fett ab. Und auch die Ministerin lachte bereits über ihren satirischen Schatten. Ein kleines Team von WDR 2 Autoren und Tontechnikern rund um Katrin Schmick sorgt ständig für Nachschub. Und so wird "WDR 2 Reformhaus Schmidt" ihnen auch 2005 den Durckblick in Sachen Renten, Reformen und Rezepte verschaffen - anders wär' nämlich schlecht (BMG/Zampano, Nr. 82876 663012).

    Tobias Sudhoff Musikkabarettist und Pianist hat seine zweite CD "Polarlichter" veröffentlicht. Polarlichter sind bekanntlich nächtlich zu beobachtende Erscheinungen, ein sich ständig veränderndes farbiges Licht am Himmel. Sudhoff spielt dem Titel gemäß einen lebendigen, schönen, brodelnden Jazz zusammen mit dem Tenor-Saxophonisten Gerd Dudek, einer Ikone des europäischen Jazz sowie dem Saxophonisten Charlie Mariano. Begleitet wird er außerdem vom Bassisten Uli Wentzlaff-Eggert sowie dem Schlagzeuger Erik Poorterman. Neben Standarts wie "Oleo" oder "Stella by Starlight" präsentiert die Band auch neun eigene Kompositionen und Arrangements (erschienen bei LAIKA Records).  

     

     

    2004-12-15 | Nr. 45 |





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