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    „Oh du Fröhlich“

    Ja, ich bin Fröhlich, sogar Herr Fröhlich. trage eine Brille und schmiere mir Gel in die Haare. Zugegebener Weise ist das nicht mehr sehr originell und als einige Veranstalter sagten, dass Sie beim Anblick einer solchen Optik ein chronisches Übersättigungsgefühl bekommen, fingen plötzlich alle an „privat“ auf die Bühne zu gehen und ein „standuper“ zu sein. Das wollte ich nie und finde es durch aus beruhigend, durch das festhalten an einer Vision, am Ende wieder „Neu“ zu sein und durch die stetige Weiterentwicklung etwas eigenes zu finden.

    Von Anfang an sollte es die Mischung aus Clown und Kabarett werden. Eine selbstironische, tragisch komische Figur, so wie ich sie selbst in Stan Laurel, Charlie Chaplin, Monsieur Hulot und Grog geliebt habe, eben nicht neu, aber mit der Zeit ausgereift, gut und durch unzählige Auftritte gestärkt.

    Die Figur, plus die skurrilen, selbst erfundenen Instrumente eine ungewöhnliche, originelle und liebenswürdige Mischung. Das bekomme ich zumindest oft als feedback aus dem Publikum und von den Veranstaltern, deren Übersättigung sich in schmunzelnden Respekt wandelt.

    „Eine Kombination aus Heinz Erhard und Mr. Bean“ - so steht es oft in der Zeitung. Wahrscheinlich weil ich es in den Presseflyer geschrieben habe und die Damen und Herren der diversen Medien so gerne aus diesem zitieren. Aber auch Sachen wie:

    Ein ganz anderes Kaliber ist Herr Fröhlich. Wie kommt man nur auf so skurrile Einfälle? Auf diese Ideen muss man erst mal kommen. Bravorufe!

    Genial einfach scheinen die Nonsens-Ideen des Herrn Fröhlich, der seine hyperaktive Bühnen-Präsenz nicht nur mit poetischen Schüttelreimen, sondern auch mit artistischer Kunst im Roncalli-Format krönte. Einfach genial!

    Musik-Comedy nennt der neue Stern am Ulkhimmel seine Show, bei der er ein Feuerwerk skurriler Gags abbrennt und man be­geis­tert feststellen durfte, dass es trotz einer vorhandenen Sättigung im Genre immer noch genug geniale Ideen gibt, um die Zwerchfelle im Publikum zwei Stunden köstlich zu bearbeiten. Fazit:  Zum Brüllen komisch und schräg!

    Das geht natürlich runter wie Honig, macht den Künstler ein wenig stolz.

    Wenn dann mal einer wahrhaftig schreibt er hätte „billig Brüller auf Karnevalsniveau“ erlebt, unterstellt man Diesem natürlich Wahnvorstellungen.

    Fakt ist, dass diese Mischung aus Kabarett und Musik­clown jährlich 100 – 150 Auftrittsmöglichkeiten ergeben. (Dokumentiert unter www.Huii.de = Termine).

    Vom Abendprogramm: „Keiner klatscht besser“ über das Varieté und Festivalprogramm: „Ich bin Fröhlich“ bis hin zur Gala: „Der KamiKatze“. Im August wird die WDR Kabarettsendung: „Was Gott ge­trennt“ mit Lioba Albus, Norbert Alich, Biggi Wanninger und Herr Fröhlich gedreht. Sendetermin: 2. und 9. 12. 2006

    Auftritte stehen beim Rheingau Musikfestival, dem Koblenzer Gauk­ler Festival und vor allem bei den wunderbaren www.spassgesell­­­schafts­­abende.de an. Ebenso wie die regelmäßigen Auftritte mit dem Abendprogramm in Köln im Ateliertheater und Bühnen im gesamten deutschsprachigen Raum.

    www.Huii.de


    2006-09-15 | Nr. 52 |





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